Die Basis spricht

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Israel stellt in meinen Augen mittlerweile die größte Bedrohung des Friedens im Nahen Osten dar. Wie inkonsequent wirkt angesichts der Atombomben in Israels Besitz die Diskussion über die Kontrolle des iranischen Atomprogramms. – Der israelische Staat wird seit langem von einer unter krankhaftem Verfolgungswahn leidenden Militärkaste regiert. – Ich fühle kein Stück Solidarität zu Israel und lasse mir das auch nicht vorschreiben. Die ständigen Kommentare vom Zentralrat der Juden und die laufende Warnung vor Antisemitismus nerven meine Generation. – Wer den im Gaza-Streifen Eingeschlossenen helfen will, riskiert sein Leben. Und das Leben eines jeden Helfenden ist so viel oder vielmehr wenig wert, wie das eines/einer Palästinensers/Palästinenserin: einen feuchten Sch.-dreck. – Ein Volk wie das israelische, dessen Machtelite solch kriminelle Aktionen vollziehen läßt, wird mit größtem Recht als tödliche Gefahr für seine Nachbarn betrachtet. Darum muß die internationale Gemeinschaft dafür sorgen, dass Israel atomar entwaffnet wird! – In was für einer Welt leben wir, dass ein Staat Menschen so behandeln kann und »der Westen« einfach nur zusieht. – Israel gleicht ­einem selbstsüchtigen verzogenen Kind. Es wirft ein Schaufenster ein. Die Menschen schauen weg. Es steigt in den Laden ein. Die Menschen schauen weg. Es nimmt die Waren an sich. Die Menschen schauen weg. Es verwüstet den Laden. Die Menschen schauen weg. Es bewirft die Menschen ausserhalb des Ladens mit Gegenständen. Die Menschen schauen weg. Höchste Zeit, diesem Kind mal so richtig den Arsch zu versohlen. – 60 Jahre Mord und Totschlag sind genug. Die Uno sollte vorschlagen, Israel in die USA zu transferieren, dort könnten sie kaum noch Menschen- und Völkerrecht brechen, und beide Länder würden endlich in Frieden leben können.

Alle Zitate sind Blogkommentare von Lesern der »Taz« und des »Freitag« nach der israelischen Militäroperation. Rechtschreibfehler wurden stillschweigend korrigiert.