Der Rolli

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»Renn, wenn Du kannst«. Ben studiert Komparatistik, fährt ein cooles Auto und sehnt sich danach, sich endlich mal wieder zu verlieben. Sein Problem ist nur: Er sitzt im Rollstuhl. Seit sieben Jahren ist er querschnittsgelähmt und braucht rund um die Uhr Betreuung. Über die Jahre hinweg ist er zum Berufszyniker geworden, jeder Satz ein flappsiger Spruch, der darüber hinweg täuschen soll, wie verletzlich Ben eigentlich ist. Irgendwann tritt Annika in sein Leben, die hübsche Cellistin. Das Leben von Ben gerät jetzt vollends aus den Fugen. »Renn, wenn Du kannst« ist ein Debütfilm aus Deutschland. Und er nähert sich dem Thema Behinderung mit erstaunlich viel Witz und Poesie. Bei all der Dramatik und Tragik erzählt er die Geschichte von Ben immer mit leichter Hand, vermeidet großräumig Klischees rund um Behinderungen und legt Ben einen Wortwitz in den Mund, der einfach Spaß macht. »Renn, wenn Du kannst« ist ein liebevoll inszenierter Film, bei dem man beinahe vergisst, dass er aus Deutschland kommt.   AHA