Die Reaktion

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Broiler, Geopolitik und Krautrock – das sind die großen Themen dieser Woche. Zu Elke Wittichs Artikel »Unter Chlorhähnchenhysterikern« (25/2014) schreibt auf unserer Facebook-Seite Christel O.: »Die Leute, die ich kenne und die gegen dieses TTIP sind, sind in erster Linie nicht wegen des Chlorhähnchens dagegen (das ist nur eben plakativ und schafft es deshalb, für mehr Aufmerksamkeit zu sorgen, mehr aber auch nicht), sondern wegen der undemokratischen Klagerechte von Konzernen gegen Staaten!« Detlef P. meint hingegen: »›German Angst‹ ist Realität! Ich kenne kaum Linke, die nicht auch versuchen, auf dieser ›Angst-Welle‹ mitzuschwimmen. Blöd das! Wer Angst vor Chlorhühnchen hat, sollte Panik vor öffentlichen Schwimmbädern haben, da gibt’s Chlor in Mengen.« Rainer Tramperts Artikel »Pitbull-Politics« (25/2014) über die geopolitischen Folgen des Konflikts in der Ukraine kommentiert Waltavista S. auf unserer Facebook-Seite: »Europa marginalisieren kann ja nicht das schlechteste sein. (…) Dann wird es zwar nichts mit Schäubles Kerneuropa, aber naja.« Lars B. hingegen kritisiert: »In Kiew herrschen keine Faschisten und ja, es gibt auch dort Nationalisten, Rechtsradikale und Rechtsextreme: Bei den Präsidentschaftswahlen haben deren Kandidaten 2,2 Prozent aller Stimmen bekommen. Wie schön wäre es doch, wenn Europas Rechtspopulisten und Rechtsextreme von Frankreich bis Griechenland, von Ungarn bis Deutschland ähnlich geringe Zustimmungsraten erhalten würden. Tramperts Wortmeldung ist ein weiterer trauriger Beleg für eine Blindheit gegenüber einem Imperialismus, wenn er von der falschen Seite eines antiwestlichen Weltbildes kommt.« Zu Holger Adams Artikel »Kraut in der Wüste« über das neue Album von Datashock (25/2014) meint auf unserer Facebook-Seite Joerg F.: »Deutschland hat genau die Musikszene, die Deutschland auch verdient. Ich fordere mehr Kulturimperialismus aus England und den USA.« Und er ergänzt: »Es ist für mich auch auffällig, dass verhältnismäßig viele aufregende Bands aus der ›Provinz‹ kommen und nicht aus dem ›Kreativzentrum‹ Berlin.«