Der Neoliberalismus zerstört die Urbanität der Metropolen

Die Entleerung der Stadt

Im Neoliberalismus vollzieht sich eine fundamentale Enturbanisierung. Doch die Menschen, die in den Städten leben, haben mehr zu verlieren als deren Urbanität.

I
Es war einmal: die Stadt. Sie war, so heißt es, die Wiege von Philosophie und Demokratie, ein Zufluchtsort auch in finsteren Zeiten. Ihre Luft, sagte man, mache frei. Dann war sie der Ort, an dem die Moderne entstand. Wild und schön, heftig und kreativ sei, was hier geschah, natürlich auch frivol und ketzerisch, kritisch und umstürzlerisch. Kriminell und lasterhaft ohnehin. Die Stadt war das gewachsene Korallenriff und sie war die kühne Erneuerung, Experimentierfeld für das Zusammenleben, Brutstätte für Kunst, Literatur, Film und Wissenschaft. Ausbeutung und Emanzipation lagen dort immer ganz nah beieinander.

In all ihrer Schönheit war die Stadt freilich auch grausam: »If you can make it there, you can make it everywhere.« Und wenn nicht? In einer richtigen Stadt ist sogar das Scheitern viel interessanter als in jener Provinz, die man gerne die »tiefste« nennt, vielleicht weil es so schwer ist, von da nach oben oder sonst wo hin zu gelangen. In der Stadt zeigen sich die Moden und Fortschritte zuerst, aber natürlich     auch die Krisen und Katastrophen.

Im Augenblick, so scheint es, wird ein nicht unbedeutendes Kapitel in der Provinzialisierung der Welt, in der Enturbanisierung von Alltag, Politik und Kultur geschrieben.

Der Stadt-Land-Gegensatz, der viel mehr ist als der zwischen agrarischer und industrieller Produktion, bäuerlicher und bürgerlicher Kultur, Knechtschaft und Proletariat, begleitet die Entwicklung der Zivilisation. Man machte sich gelegentlich die Spannung zwischen beidem zunutze, etwa indem man den »besseren Kreisen« ein Sowohl-als-auch ermöglichte. Oder man versuchte, die Spannung zu überwinden. In einer Industrialisierung der Landwirtschaft zum Beispiel wie im Stalinismus. Oder in einer Agrarisierung der Industrie wie im Maoismus, wo jeder Bauer in seinem Hof, jeder städtische Arbeiter die Parodie einer Fabrik oder gar eines »Hochofens« einrichten sollte, um hier kollektiv und »unentfremdet« nach dem Vorbild der familiären Landwirtschaft industriell zu produzieren. Beides musste schiefgehen, und es ging auf schreckliche Weise schief.

Immer wieder gab es auch mehr oder weniger demokratische und soziale Versuche, die kulturellen Spannungen zwischen Land und Stadt abzubauen, etwa mit Bildungsoffensiven und Versorgungssubventionen auf der einen Seite, mit der Moderation und Kontrolle des städtischen Lebens auf der anderen Seite. Es blieb aber dabei, die Provinz war das Konservative, das Althergebrachte und verlässlich Limitierte, die Stadt das Progressive, die stete Erneuerung, das grenzenlos Chaotische. Was auf dem Land zu langsam ging, ging in der Stadt zu schnell. Das Land war der Körper und die Stadt war der Kopf. Biographien lassen sich nicht nur nach der Zahl der Begegnungen, der Liebschaften und der Karrieresprünge erzählen, sondern auch in den Bewegungen zwischen Stadt und Land.

Nun aber scheint es, als könne dem Neoliberalismus auf seine Weise gelingen, was dem Stalinismus und dem Faschismus ebenso wenig gelang wie den Hippies und Graswurzlern oder den Banken und Supermarktketten: die Aufhebung der Widersprüche zwischen Stadt und Land. Im Augenblick, so scheint es, wird ein nicht unbedeutendes Kapitel in der Provinzialisierung der Welt, in der Enturbanisierung von Alltag, Politik und Kultur geschrieben. Nicht in der Form von Plan und Projekt, sondern in der von Kapitalisierung weiterer Lebensbereiche und von der Gewöhnung daran. So viel ist klar: Die Städte verlieren ihre Urbanität, und die Provinz verliert ihre Ländlichkeit. Keine Verschwörung steckt dahinter, nur die Logik der totalen Vermarktung.

II
Sieben Hauptursachen hat die Enturbanisierung der Städte derzeit.

Erstens: Die Transformation städtischer Bausubstanz in einen Gegenstand weitgehend unregulierter Immobilienspekulation, eine der Kardinalsünden der Neoliberalisierung, erzeugt nicht nur soziale und demographische Bewegungen, sondern auch ein anderes Verhältnis zum Wohnen. Wenn alles Besitz wird, ist nichts mehr daheim. Selbst die »Lindenstraße« als Bild des kleinbürgerlichen urbanen Zusammenlebens wird abgesetzt, damit Bergdoktoren und Provinzpolizisten noch mehr Sendezeit bekommen. Enturbanisierung und Provinzialisierung sind, zumindest was das Fern­sehen anbelangt, in der Tat: Programm.

Zweitens: Damit verbunden sind Abfolgen von Gentrifizierung und Verelendung. In diesen Kreisläufen ist eine permanente und im Ganzen absolut brutale Vertreibung im Gange, eine mehrfache Fluchtbewegung, die ständige Vernichtung alles Wachsenden und Gedeihenden. Die Verlierer müssen entweder in die »ärmeren« Viertel (auf die nächste Genrifizierungswelle wartend) oder in »soziale Brennpunkte« umziehen, in den härteren Fällen geht es auch um Obdachlosigkeit oder »Heimunterbringung«. Diejenigen, die darauf hoffen können, ihren sozialen Status recht und schlecht zu bewahren, ziehen »aufs Land«, das aber dadurch gerade seine Ländlichkeit verliert und sich in ein endloses, gleichförmiges und Gleichförmigkeit produzierendes suburbia ­verwandelt, das sich von echter Urbanität ebenso unterscheidet wie von der agrarisch geprägten Provinz. Hier vereint sich, könnte man sagen, das Schlechteste beider Sphären und wirkt an deren beider Zerstörung gleichermaßen mit.

Drittens: die Verödung der Innenstädte und die Erstickung der kulturellen Räume. Die sogenannten Fuß­gängerzonen zum Beispiel, die einst ein Motor der städtischen Ökonomien ­waren und sich zum sozialen ebenso wie zum kaufmännischen Antidot der ursprünglich vorherrschenden Organisation von Einzelhandel und Freizeitangebot entwickelten, verlieren in einer dritten Transformation ihre Bedeutung an Einkaufszentren in der Peripherie und an den Online-Handel. Die Gastronomie erlebt den Niedergang schon dadurch, dass sie für eine wachsende Zahl von Menschen zu teuer wird. Zwischen Fast Food und ­Schickilokal bleibt wenig Raum für gewöhnliche Leute, die gerne unter andere gewöhnliche Leute gehen, damit vielleicht nicht alles so gewöhnlich bleibt. Und die verzweifelten Versuche, etwas »gegen die Verödung der Innenstädte« zu tun, bewegen sich zwischen Kinderfasching und Kunsthandwerksmarkt – also weiter in Richtung Provinzialisierung.

Viertens: Die Verdichtung der Innenstädte führt zur Verknappung öffentlicher Räume. Wegen der langanhaltenden Vernachlässigung von Infrastrukturen und nicht zuletzt des öffentlichen Nahverkehrs bewegt man sich in den Städten eher beschwerlich. Die Plätze, die sich von selbst beleben, sind so rar geworden, dass man sie gleich zu »gefährlichen Orten« ­erklärt.

Fünftens: Medialisierung und Digitalisierung haben die traditionellen öffentlichen Kommunikationen in der Stadt schrumpfen lassen. Das Schauspiel »Öffentlichkeit« scheint, wie man beispielsweise am Pariser Platz in Berlin beobachten kann, eher eine touristische Attraktion zu sein, als wirkliche soziale Prozesse abzubilden. Die Teilhabe am kulturellen Leben wird zum Privileg. Die Szenen von Musik, Kunst und Kultur werden immer erpressbarer durch Politik und Wirtschaft, da sie sich aus eigener Kraft nicht mehr erhalten können.

Sechstens: Die verbliebenen »alten« Städte tendieren dazu, sich selbst zu »spielen«. Sie existieren vornehmlich als Magnet für internationale Touristen. Megacitys dagegen drücken lediglich die Brutalität des Klassenkampfs aus und lassen nicht einmal mehr ein Nebeneinander zu, von einem Ineinander der Kulturen, Szenen und Ökonomien ganz zu schweigen. Security und Polizei trennen die gated communities von den endlosen Slums – die Stadt als institutionalisierter Bürgerkrieg.

Die Stadt als institutionalisierter Bürgerkrieg: Die Menschen, die im Innern der Stadt arbeiten, sind gezwungen, aus der heruntergekommenen Peripherie einzupendeln (hier: La Paz, Bolivien)

Bild:
plainpicture / Bernd Schumacher

Siebtens: Die Idee einer Stadt, die nicht primär den Verwertungsinteressen des Kapitals dient, hat keine Chance. Das bedeutet einen Prozess der Selbstabschaffung der Städte. Deren Kultur wird nur noch nach einem »Barcelona-Effekt« beurteilt, nämlich der Erhöhung der Attraktivität nach außen. Dort, wo die Städte noch urbane Bilder generieren, werden sie für die Einwohner mehr oder weniger unerträglich. Das Beispiel Venedig zeigt, dass eine einmal eingeleitete Entmachtung der Bewohner und der lokalen Politik nicht rückgängig zu machen ist: Der Hafen und die mit ihm verbunden Rechte zur »freien Fahrt« etwa von Kreuzfahrtschiffen »gehören« schon längst nicht mehr der Stadt und ihren Einwohnern. Die Entrechtung der Städte, ein weiterer Aspekt der Enturbanisierung, wird von gierigen ökonomischen Instanzen und gierigen po­litischen Instanzen gleichermaßen betrieben. Privatisierung ist das Ende der Urbanität.

Als Folge leben die Arbeitskräfte in diesen Städten nicht mehr in deren Innerem. Eine Klasse, oder ein Milieu der Deklassierten, die weder in der Stadt noch auf dem Land leben können, wird in eine Banlieue gezwungen, die sozial weitgehend aufgegeben ist. Hier wird Unterprivilegierung nicht nur aufgefangen, sondern auch erzeugt. Es gibt keine Mauern mehr um die Stadt, dafür gibt es umso mehr Mauern in der Stadt.

Das Interesse der großen Konzerne, eine Stadt gewissermaßen zu der ihren zu machen, sie als Aushängeschild zu nutzen, als Argument der attraktiven »Lebensqualität« für die eigenen Mitarbeiter, als Nachweis ihrer sozialen und kulturellen Kompetenz und ihrer re­gionalen Verbundenheit (strukturelle »nette« Korruption eingeschlossen), ist durch die Globalisierung weitgehend verschwunden. Wenn sich ein großes Unternehmen in einer Stadt anzusiedeln beabsichtigt, mag das erfreulich für den Stadtkämmerer sein, für die Bewohner bedeutet es im Allgemeinen (Zahl und Qualität der Arbeitsplätze bleiben in aller Regel weit hinter den Versprechungen wie Erwartungen zurück) ebenso Ungemach wie etwa die Ausrichtung eines Großspektakels wie etwa Olympischer Spiele, von der sich eine Stadt vor einem halben Jahrhundert noch einen Modernisierungsschub samt Ausbau der In­frastruktur erhoffen durfte. Der große Bruch: Es gibt keine gemeinsamen Interessen von Politik, Wirtschaft und denen, die in der Stadt wohnen. Und ein Fußballverein ist nur ein bescheidener Ersatz für derlei »Identitätsstiftung«. Die Stadt, die nicht mehr Motor, sondern nur noch Beute der Kapitalisierung ist, wird für deren Protagonisten uninteressant. Die heruntergekommene Stadt ist eine bessere Beute als die »blühende«.

Die Vertreibung der Mittelschicht aus den Städten und die Suburbanisierung der Provinz verlagern entscheidende politische Prozesse und erzeugen zwei Kulturen der fundamentalen Fremdheit: die Fremdheit zwischen den Reichen und den Armen, die sich das Leben in der Stadt teilen, ohne einander je nahezukommen; und die Fremdheit, die sich zwischen dem suburbanen Mittelschichtler und den ­ursprünglichen Bewohnern zeigt, die sich in keinem Wirtshaus mehr treffen, sondern viel eher vor Gericht, wenn es um Kuhglocken und krähende Hähne auf dem Mist geht. Der Druck der Fluchtbewegung der Mittelschicht in die Provinz »hilft« auch hier dabei, das Land – jeden Meter davon – in ein Spekulations- und Renditeunternehmen zu verwandeln. Die Mittelschicht »muss« aufs Land getrieben werden, um Grund und Boden weiterhin zu verteuern und das Feld der Immobiliengewinne beständig zu erweitern. Der suburbane Kreis um die Stadt wird immer größer, bis diese Kreise einander berühren. Neben der Megacity der Favelas entsteht eine Megacity der kleinbürgerlichen Arbeit im tertiären Sektor.

Im Zuge der Coronakrise sind noch eine Anzahl von Beschleunigern der Enturbanisierung hinzugekommen: Ein Teil der Mittelschicht akzeptiert das Schicksal von Homeoffice und Home­schooling. Währenddessen zieht eine seltsame Melange der »Coronaleugner«, Neonazis inklusive, als »Querdenker« gegen Abstandsgebote und die Verbote der Publikumsveranstaltungen von Sport, Unterhaltung und Kultur zu Felde. Sie beanspruchen einen öffentlichen Raum für sich, der dem demokratischen Teil der Gesellschaft gerade abhanden kam. Die Verteilungskämpfe im ­Namen einer »Systemrelevanz« treiben der Kultur die Lebendigkeit aus. Und das Versprechen von der »Rückkehr zur Normalität« enthält eben nicht das, was Urbanität immer ausmachte: das Unberechenbare, Überraschende, Nichtnormale.

III
Natürlich gibt es zu alledem Gegenbewegungen. Man wehrt sich gegen die Spekulation, die Gentrifizierung, die Vertreibung. Man versucht, die Kieze mit Kultur und Diskurs zu füllen, kämpft um Kneipen, Clubs und Kulturzentren. Man bildet Allianzen. Die »Kulturschaffenden« werden sich ihrer unrühmlichen Funktion als Avantgarde der Gentrifizierung bewusst und streiten, nun ja, in den besseren Fällen gemeinsam mit den Anwohnern für die Erhaltung von lebendigen Orten. Es gibt auch eine Reihe von jungen Menschen, die sich aus der Falle der Suburbanität wieder befreien wollen und die Bewegung zurück in die Stadt, anders als die Besitzenden, auch als Zurück zur Urbanität verstehen. Die allumfassende Langeweile der globalen Provinzialität staut Energien auf, die irgendwo heraus müssen, und zeigen kann sich das nur in der Stadt.

Beide, der Verlust der Natur und der Verlust an Urbanität, haben dieselbe Ursache: die innere Landnahme des Kapitals, das nach Verwertungsmöglichkeiten sucht und dafür eine »kreative Zerstörung« des Vorgefundenen billigend in Kauf nimmt.

Trotzdem muss man sagen: Es ist ein Kampf mit ungleichen Mitteln. Polizei und Justiz sind in aller Regel – wer hätte es gedacht – nicht allein auf der Seite der Besitzenden, sondern setzen deren Interessen auch schon einmal vorauseilend ohne viel Rücksicht auf Rechtsstaatlichkeit oder soziale Verantwortung durch. Der Kampf um die Urbanität ist, manchmal ganz direkt, ein Kampf zwischen Besitz und Kultur. Die Stadt ist zu sehr Beute, als dass die Besitzenden ruhen könnten: Man macht nicht mehr Geschäfte in der Stadt, man macht Geschäfte mit der Stadt, mit allen ihren Einzelteilen, mit ihrem Inneren, sogar ihrem »Geist« (der zum Gespenst werden musste); auch und gerade den »immateriellen« Werten der Stadt wird eine Kapitalisierung zuteil. Urbanität soll selbst eine Ware und ein Privileg werden. Sie existiert, um ein verwertbares Image zu erzeugen. Das Einzige, was in der neoliberalen Stadt ganz und gar keinen Wert hat, ist das Leben ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Kurzum: Die Enturbanisierung der Gesellschaften in Neoliberalismus und Postdemokratie ist nicht eine der alternativlosen Zwangsläufigkeiten, denen allen Ernstes auch noch das Etikett »Fortschritt« aufgeklebt wird, sie ist ein politisch-ökonomisches Projekt, bei dem alle Machtmittel eingesetzt werden. Das sollte man nicht als kulturpessimistisches Lamento, sondern als Aufruf zum Widerstand verstehen.

Wie die Menschen ein Recht auf Natur haben, auf Regionen, die der Verwandlung der Welt in Besitz entzogen sind, so haben sie auch ein Recht auf Urbanität, was unter anderem das Recht auf Lautstärke, auf Öffentlichkeit, auf Kunst und Kultur, auf Toleranz und auf ein plurales Selbstverständnis einschließt. Und wie einer, der auf das Land zieht, kein Recht darauf hat, dass die dort vorzufindenden Tiere, Gerüche und Gebräuche abgeschafft werden, so hat einer, der in die Stadt zieht, kein Recht darauf, dass zur »Tagesschau«-Zeit die Kneipen schließen, Konzerte untersagt und die Straßen geräumt werden. In den ersten Phasen der Nachkriegsmodernisierung musste man fürchten, dass eine Stadt nicht mehr für Menschen, sondern für Automobile entstünde; in dieser Phase ist klar, dass eine Stadt nicht mehr für Menschen, sondern für die Immobilienwirtschaft existieren soll. Die Bewohner der Stadt teilen sich in Wertmehrer und Wertminderer. Die einen sollen kommen, die anderen gehen. Ein wirkliches Wohin aber gibt es nicht.

Beide, der Verlust der Natur und der Verlust an Urbanität, haben dieselbe Ursache: die innere Landnahme des Kapitals, das nach Verwertungsmöglichkeiten sucht, und dafür eine »kreative Zerstörung« des Vorgefundenen billigend in Kauf nimmt. Die Provinz aber verkauft ihr Land, bis von Natur nichts mehr übrig bleibt, und die Stadt verkauft ihr Leben, bis es nur noch untot in ein paar hot spots und Nischen spukt. Aber auch das wird schiefgehen. Eine Welt ohne Urbanität ist genauso verloren wie eine Welt ohne Land. Das nun freilich nenn‘ ich eine Utopie: Stadt und Land vereint im Kampf ­gegen die innere Landnahme des ­Kapitals.