Verschiebung der Präsidentschaftswahl im Senegal, »Verschwindenlassen« Oppositioneller in Burkina Faso, angekündigtes Parteiverbot in Mali: Die Regierungen in Westafrika gehen innenpolitisch immer härter vor.
Von
In Frankreich eskalieren die Bauernproteste. Organisiert werden sie vom konservativen Bauernverband FNSEA, der stramm rechten Coordination rurale und der linken Confédération paysanne.
Von
Die neue französische Regierung unter Premierminister Gabriel Attal ist bereits mit Streikdrohungen gegen die neue Bildungsministerin konfrontiert.
Von
An Gérard Depardieu scheiden sich die Geister. Eine TV-Dokumentation über das in die Jahre gekommene »enfant terrible« lässt nun auch eingefleischte Fans von dem Schauspielstar abrücken. Staatspräsident Emmanuel Macron verteidigte ihn indessen.
Von
Die Militärjunta im Tschad hat den profilierten Oppositionellen Succès Masra zum Premierminister ernannt. Viele seiner Parteigänger sind skeptisch.
Von
Erstmals stimmten Liberale und Konservative in der französischen Nationalversammlung zusammen mit dem rechtsextremen Rassemblement national für ein Gesetz. Es begrenzt die Rechte von Ausländern.
Von
Ein Sondergipfel der westafrikanischen Wirtschaftsorganisation Ecowas im nigerianischen Abuja erkennt die Militärjunta in Niger faktisch an, was Senegal und die Côte d’Ivoire verärgert.
Von
In Frankreich sorgt der gewaltsame Tod eines 16jährigen auf einem Dorffest weiterhin für politische Unruhe. Eine rechtsextreme Racheexpedition stieß mit der Polizei zusammen, es gab es mehrere Festnahmen.
Von
Die verbündeten, von Militärjuntas regierten Sahel-Staaten Mali, Burkina Faso und Niger wollen ihre ökonomische Kooperation verstärken und die Gemeinschaftswährung CFA-Franc abschaffen. Die malische Armee hat mit der Unterstützung russischer Söldner die Tuareg-Hochburg Kidal eingenommen.
Von