In Spanien sind die Auswirkungen des Klimawandels durch Hitzewellen und Dürre bereits spürbar, aber die konservative Volkspartei (PP) macht Politik gegen den Klimaschutz. Das ist auch als Zugeständnis an den möglichen Koalitionspartner, die rechtsextreme Partei Vox, zu verstehen.
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In ihrem ersten Spielfilm »20.000 Arten von Bienen« erzählt die spanische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren von einem achtjährigen Kind, das davon träumt, ein Mädchen sein zu dürfen. Leider strapaziert die Regisseurin die Bienenmetapher bis zum Äußersten.
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»Cherchez la femme« in den Weiten der Pampa: Der Spielfilm »Trenque Lauquen« erzählt verschachtelt und verrätselt die Suche zweier Männer nach einer Frau in der argentinischen Provinz.
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In der Graphic Novel »Berichte aus der Ukraine: Tagebuch einer Invasion« schildert der Zeichner Igort die Grausamkeiten des Kriegs aus der Perspektive von Soldaten und Zivilisten, für die die Gewalt alltäglich geworden ist.
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Mehr als fünf Wochen lang haben Fahrer der Firmengruppe des Spediteurs Lukasz Mazur auf der hessischen Autobahnraststätte Gräfenhausen gestreikt. Die Fahrer forderten ausstehende Bezahlung ein und weigerten sich, ihre LKW herauszugeben. Vergangene Woche lenkte Mazur schließlich ein. Die »Jungle World« sprach mit Anna Weirich vom Beratungsnetzwerk Faire Mobilität.
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Seit Wochen streiken LKW-Fahrer auf einem Rastplatz bei Darmstadt. Am Wochenende versuchte ein Sicherheitsdienst im Auftrag des polnischen Arbeitgebers, den Streik zu brechen.
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Das Kirchenasyl hat in Deutschland eine jahrzehntelange Tradition. Doch immer wieder kommen Kirchen in Konflikt mit dem Staat, wenn sie Menschen aufnehmen, denen die Abschiebung droht.
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Die Gewerkschaft Verdi hat mit der Drohung eines unbefristeten Erzwingungsstreiks die Deutsche Post zu Zugeständnissen im Tarifkonflikt bewegt. Bis Ende März stimmen die Mitglieder über die Annahme des Verhandlungsergebnisses ab. Auch die hohe Arbeitsbelastung hat die Streikbereitschaft erhöht.
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Hamburg verschickt Ausreiseverfügungen gegen aus der Ukraine geflüchtete Drittstaatenangehörige. Sie hätten sich innerhalb von sechs Monaten Studien- oder Arbeitsplätze organisieren müssen, um ihren Aufenthalt zu sichern. Das ist in der kurzen Zeit kaum möglich.
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Die Initiative »Wir zahlen nicht« plant einen Zahlungsstreik gegen den Strompreisanstieg. Seit der Gründung vor vier Wochen haben sich weniger als 4 000 Menschen bereit erklärt, mitzumachen – das Ziel ist eine Million.
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