Seit Jahren ist »Dekolonisierung« der tonangebende Begriff in den Geisteswissenschaften. Der in Nigeria geborene und an der Cornell University im Bundesstaat New York lehrende Olúfẹ́mi Táíwò stellt in seinem 2022 erschienenen Buch »Against Decolonisation. Taking African Agency Seriously« die Grundthesen des Postkolonialismus in Frage. Im Interview mit der »Jungle World« spricht er über Unklarheiten und Sackgassen im Diskurs und die Infantilisierung Afrikas.
Interview
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Seit Mitte Dezember sperrt Aserbaidschan den Zugang zur armenisch besiedelten Enklave Bergkarabach. Der Diktator Ilham Alijew nutzt die humanitäre Notlage als Druckmittel gegen Armenien.
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Aserbaidschan stellt implizit weitere Gebietsansprüche an Armenien, doch das enge Bündnis des Diktators Alijew mit der Türkei ist Russland ein Dorn im Auge.
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Die Kulturwissenschaftlerin Iris Därmann schreibt eine Geschichte der Rebellion gegen Gewalt und Unterdrückung. Die westliche Philosophie kommt in ihrem Buch »Undienlichkeit« nicht gut weg.
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Nach dem Krieg in Bergkarabach und enormen Gebietsgewinnen für Aserbaidschan werden viele Armenier wohl niemals wieder in ihre alten Wohnorte zurückkehren können.
Reportage
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Gary McLelland ist Direktor der in London ansässigen NGO Humanists International, die für die Studie »Humanists at Risk: Action Report 2020« mit 76 Personen aus Pakistan, Philippinen, Kolumbien, Indien, Nigeria, Malaysia, Indonesien und Sri Lanka gesprochen hat. Der Bericht hebt die spezifischen Probleme säkularer Aktivisten in den untersuchten Ländern hervor.
Interview
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