Bei den Wahlen zum Staatspräsidium in Bosnien-Herzegowina Anfang Oktober verfolgen zwei der drei Mitglieder keinen ethnonationalistischen Kurs. Doch Nationalisten und der Hohe Repräsentant aus Deutschland bremsen sie aus.
Von
Die Dortmunder Beratungsstelle U-Turn arbeitet präventiv gegen Rechtsextremismus und beobachtet auch die Proteste der »Querdenken«-Bewegung. Die »Jungle World« sprach mit Lukas Schneider von U-Turn darüber, welche Menschen zu den »Querdenken«-Demonstrationen kommen und was die Bewegung für die Dortmunder Naziszene bedeutet.
Small Talk
Von
Die deutsche Drogenpolitik verfolgt in erster Linie das Ziel, den Konsum illegaler Drogen zu verhindern. Weil sie damit kaum Erfolg hat, sollte es mehr »schadensreduzierende« Drogenarbeit geben, meint der Suchtforscher Heino Stöver.
Interview
Von
Am 7. Januar 2005 starb Laye-Alama Condé an den Folgen einer Zwangsvergabe von Brechmitteln durch die Bremer Polizei. Die Initiative zum Gedenken an Laye-Alama Condé setzt sich seither für die Aufarbeitung ein und fordert, dass jene, die Condés Tod verschuldeten, die Verantwortung übernehmen. Die »Jungle World« sprach mit Gundula Oerter von der Initiative über rassistische Polizeiarbeit und -gewalt.
Small Talk
Von
Sozial benachteiligte Menschen sind öfter krank, wohnen beengter und haben eine geringere Lebenserwartung. Die Coronakrise hat diese Ungleichheiten noch deutlicher zu Tage treten lassen.
Interview
Von
Die Forderungen von Kampagnen wie »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« entsprechen nur teilweise den Belangen von Wohnungslosen. In Berlin legte nun die Sozialsenatorin einen Plan vor, wie die Wohnungslosigkeit bis 2030 beendet werden könnte.
Von
Die Berliner Regierungskoalition hat das Versammlungsrecht des Landes liberalisiert. Doch es gibt auch Kritik am sogenannten Versammlungsfreiheitsgesetz.
Von
Das seit Anfang des vergangenen Jahres geltende sächsische Polizeigesetz räumt der Polizei weitgehende Befugnisse ein. Mehrere Personen haben deshalb kürzlich Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Von
In der Hauptverwaltung der Restaurantkette Nordsee in Bremerhaven legten Beschäftigte vergangene Woche die Arbeit nieder. Sie befürchten eine Verlegung des Standorts in eine andere Stadt und fordern zumindest einen Sozialtarifvertrag.
Von