In der Silvesternacht jährte sich der Mord an Alexander Selchow zum 30. Mal. Der 21jährige war am 1. Januar 1991 kurz nach Mitternacht in Rosdorf nahe Göttingen auf offener Straße von zwei 17jährigen Neonazis aus dem Umfeld der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) erstochen worden. Göttinger Antifaschisten nahmen den Jahrestag zum Anlass, um symbolisch an Selchow zu erinnern. Einer von ihnen hat mit der »Jungle World« gesprochen.
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Eine Naziclique mit Verbindungen zur AfD, ein umtriebiger Rechtsextremer, der sich als Journalist ausgibt, und eine freie Kameradschaft – ein Überblick über die jüngsten Aktivitäten der extremen Rechten im südlichen Niedersachsen.
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Der Jugendverband der AfD in Niedersachsen soll neu gegründet werden. Bereit stehen auch Göttinger Rechtsextreme, die sich im Milieu zwischen AfD und Neonazis bewegen.
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Der rechtsextreme Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen pflegt Verbindungen zu NPD, »Die Rechte« und zur »Identitären Bewegung«. Sein großes Ziel: Fuß zu fassen im »roten Göttingen«.