Der zweite NSU-Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags geht in seine letzte Phase. Viele Fragen zum Mord an Michèle Kiesewetter und zu regionalen Unterstützern des Terrornetzwerks sind weiter unbeantwortet.
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Kürzlich starb eine weitere Zeugin im NSU-Komplex – höchstwahrscheinlich eines natürlichen Todes. Doch solange die Behörden die Umstände des Rechtsterrorismus in Baden-Württemberg nicht aufklären, nähren sie weiterhin Spekulationen und Verschwörungstheorien.
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Der Tod von mittlerweile vier Menschen aus dem Umkreis der NSU-Ermittlungen beflügelt die Phantasie von interessierten Beobachtern und Antifaschisten. Doch im vermeintlichen »Zeugensterben« ist kein Muster zu erkennen.