Bilanz ziehen nach 20 Jahren. Über das Grundsätzliche reden. Dazu haben sich neun heutige und ehemalige »Jungle-World«-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen getroffen. Nicht am Konferenztisch, sondern zu einem fürstlichen Abendmahl. Einige von ihnen sollen debattieren und moderieren, andere kochen und bewirten, wieder andere das Ganze dokumentieren. Gegessen und getrunken wird zusammen.
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Linke, die sich weltanschaulich vor allem auf den Antiimperialismus stützen, wurden in der »Jungle World« von Anfang an kritisiert.
Aus gutem Grund.
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Die Firma Heckler & Koch will angeblich keine Kleinwaffen mehr an Staaten liefern, in denen damit schwere Menschenrechtsverletzungen verübt werden könnten. Der Konkurrent Sig Sauer will dem nicht nachstehen.
Journalisten veröffentlichten Berichte über illegale Waffenexporte nach Mexiko. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Reporter. Ihnen droht ein Jahr Gefängnis.
Kaum irgendwo auf der Welt besitzt die Drogenmafia so viel Macht
wie in Mexiko. Ihr Einfluß in Politik und Wirtschaft garantiert den Kartellen ihren anhaltenden Erfolg.
Hartmut Hopp war die rechte Hand des Sektenführers Paul Schäfer in der chilenischen Colonia Dignidad. Seit fünf Jahren lebt er unbehelligt in Krefeld. Opfer der totalitären Sekte wollen den Mediziner nun auch in Deutschland vor Gericht bringen.
Der Fall der 43 Studenten hat weltweit sichtbar gemacht, was in Mexiko grausamer Alltag ist. Die internationale Kritik an dem Geflecht aus korrupten Politikern, legalen Unternehmern und kriminellen Kartellen wächst. Nur in Europa nicht.
Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero sind 43 Studenten verschwunden. Sie wurden mutmaßlich auf Geheiß der Lokalregierung von Polizisten und Mitgliedern eines Drogenkartells ermordet.
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