Thomas von der Osten-Sacken

Während das erste von den Houthis im Roten Meer attackierte Schiff gesunken ist, setzt die vom Iran unterstützte Miliz ihre Angriffe fort.

 

Die Houthis zeigen sich dabei unbeeindruckt von Angriffen auf ihre Basen und Abschussrampen und trotzen auch einer internationalen Koalition, die die Durchfahrt durchs Rote Meer sichern will.

Mal leugnen sie, dass es ihn gegeben hat, dann befürworten sie ihn wieder, den Holocaust. Jedenfalls sind sie von dem Thema besessen, viele Offizielle sowohl der Fatah als auch der Hamas.

 

Laut Angaben eines Terrorismusexperten hat die Festnahme der EX-Raflerin Daniela Klette auch etwas mit dem 7. Oktober zu tun.

 

Wenn stimmt, was Hans-Jakob Schindler vom Counter Extremism Project (CEP) der Frankfurter Rundschau gegenüber erklärte, entbehrte dies nicht einer gewissen Ironie der Geschichte:

Der aus dem Gaza Streifen stammende und in den USA lebende Aktivist Ahmed Fouad Alkhatib hat Stimmen aus Gaza gesammelt, die die hoffnungslose Situation dort beschreiben.

 

Dies ist einer seiner Berichte über die Lage vor Ort:

Die diesjährige Berlinale endete als Solidaritätsveranstaltung für Palästina.

 

In einem Artikel fasst es Nils Kottmann für die Juedische Allgemeine so zusammen:

Der Gaza-Konflikt hat zu einem Boom an Spendenaufrufen im Internet geführt. Darunter befinden sich auch solche von islamistischen Organisationen wie der Hamas, die damit ihre Terroraktivitäten finanzieren.

 

Der Bürgerkrieg im Sudan geht mit unverminderter Härte weiter. Bislang sind mehr als neun Millionen Menschen zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geworden. Viel Aufmerksamkeit erregt das nicht.

 

Die wenigen, die es schaffen aus dem Land zu fliehen, landen, ein Blick auf die Karte verrät es, in Nachbarländern, in die kaum jemand freiwillig gehen würde. Die heißen Tschad, Südsudan, Äthiopien oder im Nordwesten Libyen. (Ägypten hält seine Grenze weitgehend geschlossen). 

Aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bringen sich immer mehr Iranerinnen und Iraner um.

Die Lage der Zivilisten in Gaza ist in der Tat dramatisch. Und dramatisch klingen deshalb auch Spendenaufrufe, die als bezahlte Werbung auf Facebook erscheinen. Etwa dieser:

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Nach dem 7.10 intensiviert die chinesische Staatspropaganda ihre Hetze gegen Juden und Uiguren.

 

Dass und warum beides miteinander zusammenhängt, erklärt James M. Dorsey:

Determined not to be sucked into escalating Middle Eastern tensions, China is betting that Arab and Muslim states will look the other way as it seeks to redefine Islam.

Den Kindern der Jesidinnen, die von Kämpfern des Islamischen Staates vergewaltigt und geschwängert wurden, droht ein Schicksal in den Lagern und Waisenhäusern der Region.

 

Vor einem Jahr suchte ein verheerendes Erdbeben die Osttürkei und Nordsyrien heim. Wie es in der Region heute aussieht, beschreibt dieser Artikel:

In der Welt erschien ein Artikel über den UNRWA Skandal in Gaza, in dem ich ausführlich zitiert werde:

Neue Informationen (legen) nahe, dass die Beziehungen zwischen dem UN-Personal und der Hamas enger sind, als bisher angenommen. Dem israelischen Geheimdienst zufolge sollen zwölf UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober an Entführungen und „logistischer Unterstützung“ des mörderischen Überfalls in Israel beteiligt gewesen sein. (...)

Was der britischen Regierung Ruanda ist, wohin sie unbedingt Asylbewerber hin abschieben will, ist für Italien seine quasi Ex-Kolonie Albanien, das immerhin etwas näher liegt.