Vor 50 Jahren fand der Bombenanschlag auf die Landwirtschaftsbank an der Piazza Fontana in Mailand statt. Die Folgen des Attentats waren weitreichend, doch seine Hintergründe wurden nie restlos geklärt.
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Vor 40 Jahren stürmten iranische Studenten die US-Botschaft in Teheran und nahmen 52 Amerikaner als Geiseln. Die Aktion hat die Islamische Republik nachhaltig geprägt.
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Die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Europa fand im April und Mai 1945 auf der niederländischen Insel Texel statt. Auf beiden Seiten trugen die Soldaten deutsche Uniformen.
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Erst Ende der siebziger Jahre fanden die Organisationen der Sinti und Roma allmählich Gehör in Deutschland. Es brauchte dafür Hungerstreiks und Archivbesetzungen.
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Schildert die jüdische Überlieferung historische Ereignisse? Der Versuch, diese Frage zu beantworten, hat oftmals auch politische Implikationen. Die Archäologie in Israel steht grundsätzlich unter Ideologieverdacht.
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Vor 40 Jahren lief das Rettungsschiff Cap Anamur zum ersten Mal aus. Der gleichnamigen Organisation verdanken Tausende Flüchtlinge aus Vietnam ihr Leben.
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Wie widerständig ging es in Frankfurt am Main im Nationalsozialismus tatsächlich zu? Das Bild einer angeblich liberalen Stadt steht auf dem Prüfstand.
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Im Misslingen der Bayerischen Räterepublik manifestiert sich ein grundlegendes Dilemma des sozialistischen Parteiwesens: die Angst vor der eigenen Utopie.
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Diese Woche jährt sich zum 100. Mal die »Semana Trágica« in Argentinien. Dabei handelt es sich nicht nur um die blutige Niederschlagung eines Streiks, sondern auch um das erste antijüdische Pogrom auf dem amerikanischen Kontinent.
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Der Streit um die Exhumierung des ehemaligen Diktators Francisco Franco zeigt, wie schwer sich Spanien bis heute mit der Aufarbeitung der Verbrechen des franquistischen Regimes tut.
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Die Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte gibt es seit 30 Jahren. Durch sie wurden erstmals bis dahin vergessene Opfer der NS-Diktatur gewürdigt und anerkannt.
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Seit langem will Georgien der EU beitreten, aber diese ziert sich. Man schätzt in Brüssel die Bedeutung des kleinen Landes als gering ein, doch das ist ein großer Irrtum. Denn Georgien verfügt über unsterbliche Heldinnen und Helden, die der EU überaus nützlich sein könnten. Die »Jungle World« stellt sie vor.
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Die Bolschewiki propagierten die nationale Selbstbestimmung. Dennoch eroberten sie 1921 die sozialdemokratisch geführte georgische Republik – unter der Führung eines Georgiers.
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Vor 120 Jahren erstach der junge italienische Anarchist Luigi Lucheni Kaiserin Elisabeth von Österreich. Er verstand sich als Individualanarchist und als Vertreter der Propaganda der Tat.
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Derzeit steht in Madrid der ehemalige Leiter einer Klinik wegen Kindesentführung vor Gericht. Im franquistischen Spanien raubten Mediziner, Pflegepersonal und Geistliche Neugeborene und verkauften sie an regimetreue Familien. Auch aus Marokko wurden Kinder nach Spanien entführt.
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Geschichte
40 Jahre nach der Entführung und Ermordung Aldo Moros durch die Roten Brigaden in Italien sind Verschwörungstheorien über den Fall weiterhin verbreitet
Vor 40 Jahren entführten und ermordeten die Roten Brigaden in Rom den christdemokratischen Politiker Aldo Moro. Um den Fall ranken sich heute noch Verschwörungstheorien, die eine politische Aufarbeitung der Konflikte jener Zeit erschweren. Die offene Frage ist jedoch nicht, ob etwa die CIA hinter der Entführung stand, sondern aus welchem politischen Kalkül nichts getan wurde, um Moro freizubekommen.
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