Juristen, Technologieexperten und Bürgerrechtsvereine kritisierten den EU-Gesetzesentwurf zur Chatkontrolle als zu drastischen Eingriff in die Privatsphäre und technisch kaum umsetzbar. Die EU-Kommission hat das Vorhaben nun vertagt.
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X, ehemals Twitter, ist out: Immer mehr Nutzer schauen sich nach anderen Optionen um. Die Auswahl reicht von rechtsextremen Nischenprogrammen wie Gab bis zum dezentral verwalteten Open-Source-Netzwerk Mastodon.
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Die Ankündigung, dass die Nutzung der Diskussionsplattform Reddit für Drittanbieter kostenpflichtig werden soll, hat einen Streik ehrenamtlicher Moderator:innen ausgelöst. Viele Foren sind nicht mehr wie gewöhnlich erreichbar.
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Die Europäische Union berät über die Regulierung von KI-Technologie, die italienische Datenschutzbehörde hat das Programm Chat GPT bereits gesperrt. Kritiker warnen, Algorithmen könnten Personen diskriminieren oder sogar zum Untergang der Menschheit führen.
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Der Influencer und bekennende Frauenfeind Andrew Tate wurde in Rumänien wegen des Verdachts auf Menschenhandel und Vergewaltigung festgenommen. Die meisten sozialen Medien haben seine Accounts gesperrt, doch er hat im Internet noch immer eine weltweite Fangemeinde.
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Nach heftiger Kritik hat Elon Musk die Twitter-Nutzer über seinen Rücktritt als Geschäftsführer des Unternehmens abstimmen lassen – und das Online-Plebiszit verloren. Es wird immer zweifelhafter, ob Musks große Pläne für die Plattform aufgehen.
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Gesichtsfilter stellen oft unerreichbare Schönheitsideale dar und können sich damit negativ auf das Selbstbild der Nutzer:innen auswirken. Menschen, die als attraktiv gelten, erhalten von den Algorithmen der Plattformen offenbar eine größere Reichweite.
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In den sozialen Medien geben »Insta-Salafisten« Ratschläge darüber, was »halal« (erlaubt) oder »haram« (verboten) ist. Manche der dort diskutierten Fragen erscheinen skurril, doch die Form erweist sich als geeignet, um fundamentalistisches Gedankengut zu verbreiten.
Networld
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Elon Musk hat für 44 Milliarden US-Dollar Twitter gekauft. Doch seine Ankündigungen, die »Redefreiheit« auf der Plattform wiederherzustellen, verschrecken Werbekunden. Die Übernahme droht sich in ein finanzielles Desaster zu verwandeln.
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Das Internet-Forum Kiwi Farms ist kürzlich gelöscht worden. Über die Website haben Stalker und Trolle gezielte Mobbing-Kampagnen verabredet. Insbesondere transgeschlechtliche Personen wurden oft zur Zielscheibe.
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Im Internet folgt die Kriegsführung anderen Spielregeln als auf dem Schlachtfeld. Eine dieser Regeln lautet: Cyberkrieg ist immer offensiv, auch wenn er der Verteidigung dienen soll.
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Meta Platforms, ehemals bekannt als Facebook, investiert Milliarden in den Bau virtueller 3D-Welten. Um den Aufbau der nächsten erfolgreichen Social-Media-Plattform ist ein heftiger Wettbewerb entbrannt.
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»Fursan al-Aqsa« ist eines der wenigen Videospiele, die den Israel-Palästina-Konflikt als Rahmen nutzen. Der Spieler schlüpft darin die Rolle eines palästinensischen Terroristen, der israelische Soldaten tötet.
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»Ich bin Sophie Scholl« erzählt auf Instagram die Geschichte der deutschen Widerstandskämpferin, über 900 000 Menschen folgen dem Account. An dem Projekt gibt es auch Kritik.
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Ein Hackerangriff auf ein Pipeline-System schränkte für einige Tage die Benzinversorgung in den USA ein. Diese Art technischer Erpressung ist eine hochprofitable Form der organisierten Kriminalität.
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Forschern ist es erstmals gelungen, Embryonenmodelle herzustellen. Diese könnten helfen, wichtige medizinische Fragen zu erforschen, ohne menschliche Embryonen zu gebrauchen.
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Viele Eltern verstoßen in ihren Blogs gegen die digitale Selbstbestimmung ihrer Kinder. Wenn diese älter werden, suchen einige von ihnen nach Wegen, der Dokumentation ihres Lebens zu entkommen.
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Das Gutachten »Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten« untersucht im Auftrag der Bundesregierung den Stand der Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland. Es offenbart Sexismus in unterschiedlichen Bereichen.
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