In Warschau haben Unbekannte Ende Februar das erste Denkmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto gegen die deutschen Besatzer beschädigt. Es war 1946 von den überlebenden polnischen Juden und Jüdinnen gestiftet worden.
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Sehr viel spricht dafür, dass die Hamas und der Iran einen großen Fehler gemacht haben – warum Israel nach diesem Krieg stärker und einiger sein könnte als davor.
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Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis 2023 verliehen. Unser Interview mit ihrem Ehemann, dem in Paris lebenden iranischen Dissidenten Taghi Rahmani, fand wenige Tage vor der Bekanntgabe statt. Rahmani spricht über das Schicksal seiner im Iran inhaftierten Ehefrau, ihren Einsatz für Frauenrechte und Demokratie und ihren Kampf gegen „weiße Folter“.
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Fabian Wolff galt als junger jüdischer Autor, der Kritik an Israel und die BDS-Bewegung verteidigte. Nun gestand er, keine jüdischen Vorfahren zu haben. Aus der Beichte machte er ein weiteres Kapitel seiner Identitätsprosa.
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Am 19. Januar versammelten sich Antifaschisten und Linke in Moskau zum Todestag von Stanislaw Markelow und Anastasia Baburowa, die 2009 von Nazis ermordet wurden. Weil eine Demonstration aufgrund des Krieges verboten war, legten knapp 200 Menschen unter den Blicken der Polizei Blumen nieder.
Die Wittenberger Judensau, Israelis als Schweine: Die identitätspolitische Perspektive hat die Maßgaben der Ästhetik ersetzt. Warum das Abbauen von Propagandawerken nicht reicht und eine Debatte über den Kulturrelativismus dringend nötig ist.
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Whistleblowers haben in den letzten Jahren den Journalismus und unsere Wahrnehmung von Überwachung und Kontrolle in der Informationsgesellschaft für immer verändert. Wer sind diese Menschen, warum entscheiden sie sich zu Schritten, für die sie bereit sind, harte Konsequenzen zu tragen und welche Auswirkungen hat die disruptive Praxis des Whistleblowing als Akt des Dissens in der Politik, in der Gesellschaft und in der Kunst?
Das Disruption Network Lab diskutiert über diese Fragen mit Whistleblowers, Journalistinnen, Aktivisten, Künstlerinnen, Anwälten und kritische Denkerinnen in einer Konferenz Ende November in Berlin.
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