Hohl klangen das "Nie wieder" schon 1994 und 2014 nach den Völkermorden an Tutsis und Jesiden. Es war auch nicht so gemeint. Das müssen die Menschen in Afghanistan nun am eigenen Leib erfahren.
Von
Angesichts der Bilder aus Afghanistan fühlen Beobachter sich an das Ende des amerikanischen Einsatzes in Vietnam erinnert. Aber trägt der Vergleich?
Von
Während bald der 20. Jahrestag der Anschläge von 9/11 begangen wird, überrollen die Taliban große Teile Afghanistan – die Botschaft könnte deutlicher kaum sein. Und in Vergessenheit gerät dabei ein anderer Jahrestag.
Von
Der Vormarsch der Taliban geschah ganz sicher nicht spontan, sondern wird von Pakistan unterstützt. Wussten westliche Dienste nichts von diesen Plänen? Sieht so der Frieden aus, der so oft gefordert wurde? Wenigstens Soldaten, die einst in Afghanistan stationiert waren, erheben ihre Stimme gegen diesen Abzug, den man besser als Verrat an den Menschen in Afghanistan bezeichnen sollte.
Von
Auch Boxer und MMA-Kämpfer melden sich gegen Rassismus und Polizeigewalt zu Wort. Der prominente frühere Boxer Floyd Mayweather Jr. übernimmt die Kosten der Beerdigung des getöteten George Floyd.
Von
Der Kampf gegen das Corona-Virus wird genutzt, um grundlegende Arbeitnehmerrechte und Arbeitsschutzbestimmungen abzuschaffen – die Gewerkschaften haben dem nur wenig entgegenzusetzen.
Kommentar
Von
Ein fremdenfeindlicher Anschlag, der auf Minderheiten ziele, sei Hanau gewesen, liest man dieser Tage. Und außerdem wären die Opfer ja Muslime. Versuch einer kleinen Richtigstellung.
Kommentar
Von
Der Täter von Hanau hat nicht „wahllos“ zehn Menschen ermordet, wie es in den ersten Pressemeldungen hieß und er hatte auch keine „fremdenfeindlichen Motive“, wie Hessens Innenminister Beuth auf ei
Achtundvierziger Revolutionären täte gefallen, was sich da gerade in Bagdad abspielt. Und ein Hauch von 1968 ist auch dabei. Aber wer interessiert sich dafür schon im Europa von heute?
Kommentar
Von