Nachdem Mitglieder des Adbusting-Kollektivs »Polizei abschaffen« 40 polizeikritische Plakate in Berliner Schaukästen platziert hatten, wollten sie ihre Aktion am Mittwoch vergangener Woche der Öffentlichkeit vorstellen. Die Plakate kritisieren unter anderem, dass die Polizei lieber Adbusterinnen und Adbuster verfolgt, als den Rassismus in den eigenen Reihen zu untersuchen. Die Polizei unterbrach die unangemeldete Pressekonferenz im Berliner Ortsteil Tempelhof. Die »Jungle World« sprach mit der Pressesprecherin des Kollektivs, Barbara Jendro.
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Deutsche Geheimdienste und Ermittlungsbehörden verfolgen mit großem Eifer Personen, die Werbeplakate staatlicher Institutionen satirisch verfremden. Unterstützer der sogenannten Adbuster halten das Vorgehen der Behörden für unverhältnismäßig.
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