Wer sich schämt, weiß eigentlich, dass die Kritik berechtigt ist. Diese Erkenntnis wird aber oft abgewehrt – unter anderem mit offenen Briefen.
Disko
Von
Vorwürfe sind schnell erhoben, sie sollten aber auch zutreffen. Während die Unterzeichnenden des offenen Briefes nur andeuten, welche Fälle sie problematisch finden, muss man sich den jeweiligen Fall vielmehr genau anschauen.
Disko
Von
In den Vereinigten Staaten hat es nach dem Tod von George Floyd vielerorts Proteste gegen Polizeigewalt gegeben – so auch in Los Angeles, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Von
Islamisten verschaffen sich auch mit antirassistischer Arbeit Anerkennung vom gesellschaftlichen Mainstream. Das wird an einer geplanten Konferenz der Linkspartei und einem Aktionstag deutlich.
Von
In Brandenburg musste ein mutmaßlicher neonazistischer Brandstifter aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Die Opposition und antirassistische Gruppen kritisieren die schlechte Personalausstattung der Justiz in dem von SPD und Linkspartei regierten Bundesland.
Von
Ein breites Bündnis ruft unter dem Hashtag #unteilbar für den 13. Oktober zur Demonstration in Berlin auf. Das Bündnis, dem sich linke Gruppen sowie Künstler und Prominente angeschlossen haben, wird kritisiert, weil auch Vereine mit Verbindungen zum Islamismus unter den Unterzeichnern sind. Soll man die Demonstration deshalb boykottieren? Zwei Positionen.
Disko
Von
In Italien ist der Bürgermeister eines Dorfs verhaftet worden, das für die erfolgreiche Integration von Flüchtlingen und die Wiederbelebung strukturschwacher Regionen stand. Die rechte Regierung geht damit in ihrer Abschottungspolitik gegen Flüchtlinge und Migranten einen Schritt weiter.
Von
In anderthalb Wochen wollen Tausende Menschen in Berlin unter dem Hashtag #unteilbar für »eine offene und freie Gesellschaft« demonstrieren. Der Umgang der Organisatoren mit islamistischen und nationalistischen Unterstützern ist jedoch fragwürdig.
Von
Der Sammelband »Freiheit ist keine Metapher« versammelt 39 Autorinnen und Autoren, die den Gender- und Queerfeminismus sowie die antirassistische Bewegung für ihre emanzipationsfeindlichen und reaktionären Vorstellungen von Kultur und Religion kritisieren.
Imprint
Von