Wiederholt hat Armenien Russland vorgeworfen, ein unzuverlässiger Partner zu sein, und versucht, die Sicherheitsbeziehungen zu anderen Ländern auszubauen. Die ökonomischen Bindungen an Russland sind aber noch immer stark.
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan befleißigt sich einer extravaganten Rhetorik, um sich mit den Houthi-Milizen gegen seine Nato-Partner und Israel zu solidarisieren.
Kommentar
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Zwischen Armenien und Aserbaidschan deutet sich eine Befriedung des jahrzehntelangen Konflikts an. Dazu beitragen könnten große Infrastrukturpläne für den Kaukasus – doch ob Armeniens Nachbarn mitmachen, ist fraglich.
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Mit der Kapitulation der armenischen Region Bergkarabach nach einem Angriff Aserbaidschans endet auch eine historisch gewachsene geopolitische Konstellation im Südkaukasus.
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Die Spannungen zwischen den Kaukasus-Staaten Aserbaidschan und Armenien um die Grenzregion Bergkarabach haben zuletzt wieder zugenommen. EU und USA fördern Friedensgespräche, auch Russland will vermitteln. Eine Einigung über Bergkarabach scheint sich abzuzeichnen.
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Immer noch sperrt sich Köln gegen die Errichtung eines Mahnmals für den Völkermord an den Armeniern. Der Konflikt dauert schon seit 2018 an. Deutsch-türkische Vereine kritisieren das »Pseudo-Genozid-Mahnmal«.
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Seit Mitte Dezember sperrt Aserbaidschan den Zugang zur armenisch besiedelten Enklave Bergkarabach. Der Diktator Ilham Alijew nutzt die humanitäre Notlage als Druckmittel gegen Armenien.
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Zwischen den seit Jahrzehnten verfeindeten ehemaligen Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Armenien sind erneut heftige Kämpfe ausgebrochen. Im Hintergrund verfolgen auch die Türkei und Russland weiterhin ihre eigenen geopolitischen Interessen in der Region.
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Der armenische Präsident Armen Sarkissjan hat am Sonntagabend seinen Rücktritt erklärt. Er war im März 2018 gewählt worden, eigentlich wäre seine Amtszeit noch weitere drei Jahre gelaufen.
Aserbaidschan stellt implizit weitere Gebietsansprüche an Armenien, doch das enge Bündnis des Diktators Alijew mit der Türkei ist Russland ein Dorn im Auge.
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Nach dem Krieg in Bergkarabach und enormen Gebietsgewinnen für Aserbaidschan werden viele Armenier wohl niemals wieder in ihre alten Wohnorte zurückkehren können.
Reportage
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