Schon immer waren es Intellektuelle, die Ressentiments formulierten. Beim Antizionismus kommt hinzu, dass er der akademischen Linken zur moralischen Selbstvergewisserung dient.
Kommentar
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Die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss stagniert in Deutschland auf hohem Niveau. Ein neues Förderprogramm soll Abhilfe schaffen. Eine Fixierung auf die Abschlussrate verschleiert allerdings die eigentlichen Probleme.
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Die abgeschiedene afghanische Provinz Helmand ist als besonders konservativ und für den Opiumanbau bekannt. Hier wohnen aber auch Menschen, die sich nicht völlig den Taliban unterordnen und sogar versuchen, Frauen zu unterrichten.
Reportage
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Die Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie zeigen ein sinkendes Leistungsniveau deutscher Schüler:innen. Deren Fähigkeiten sind aber längst nicht so schlecht, wie sie meist dargestellt wurden. Vielmehr sollte das Prinzip der Leistungsbewertung in den Blick genommen werden.
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Deutsche Schulen haben meist keine Idee, wie sie mit Antisemitismus umgehen sollen. Konkrete Strategien gibt es bislang nicht. Für jüdische Schülerinnen und Schüler ist die Bedrohung real.
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Derzeit sind mindestens 12 000 Lehrerstellen unbesetzt. Besonders groß ist das Problem an Schulen für sozial benachteiligte Kinder. Kürzlich hat die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz Vorschläge veröffentlicht, wie das Problem zu lösen sei. Sie laufen darauf hinaus, die Arbeitsbedingungen der Lehrerschaft noch mehr zu verschlechtern.
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Die Interessenvertretung der Deutschlehrkräfte fordert in ihrer Paderborner Erklärung, dass Holocaust-Literatur im Deutschunterricht verpflichtend behandelt werden müsse. Damit will sie dem stetigen Rückgang des Wissen über die Shoah begegnen. Bei genauerer Betrachtung bleibt jedoch fraglich, wie auch dem mangelnden Wissen über Antisemitismus begegnet werden kann.
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In den vergangenen Monaten kam es in den USA zu zahlreichen Protesten gegen und Übergriffen auf Lesungen von Drag Queens. Die Gewalttätigkeit ist Ergebnis einer breit angelegten politischen Kampagne, die auch von Rechtsextremisten in anderen Ländern aufgegriffen wird.
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In der Presse lese ich, dass Deutschland eine neue Bildungsministerin hat, die Bettina Stark-Watzinger heißt und Mitglied der FDP und damit, logisch, Finanzexpertin ist.
An den deutschen Hochschulen wird der Online-Betrieb zur Routine. Studierende stehen in der Pandemie weiterhin vor erheblichen logistischen und finanziellen Problemen.
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Ab kommenden Montag sollen in Frankreich die Maßnahmen gegen die Pandemie gelockert werden. Bildungsgewerkschaften wollen gegen Schulöffnungen streiken. Am 1. Mai wurden in Paris mehrere Demonstrationen aufgelöst.
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Ob und wie sich der Lehrermangel in deutschen Schulen auf die Lernerfolge von Schülern auswirkt, ist bislang ungeklärt. Noch immer ist es vor allem die Herkunft, die über eine erfolgreiche Schulkarriere entscheidet.
Kommentar
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Zu Beginn des neuen Schuhljahres bemängelt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in allen Bundesländern einen großen Lehrermangel. Die »Jungle World« sprach mit der Bundesvorsitzenden der GEW, Marlis Tepe, über Quereinsteiger, Inklusion
und das Problem mit dem Streikrecht.
Interview
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