Die französische Nationalversammlung hat ein Gesetz beschlossen, das den Neubau von Kernreaktoren erleichtert. Die Betreibergesellschaft EDF fordert, auch jahrzehntealte AKWs weiterlaufen zu lassen.
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Die französische Regierung will mit den Gewerkschaften verhandeln, die umstrittene Rentenreform aber nicht zur Disposition stellen. Das polizeiliche Vorgehen bei Protesten wird brachialer, auch rechtsextreme Gruppen greifen verstärkt an.
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Der französische Präsident hat seine umstrittene Anhebung des Rentenalters ohne Parlamentsabstimmung durchgesetzt. Zwei Misstrauensvoten gegen ihn scheiterten. Auf Frankreichs Straßen werden die Demonstrationen schärfer.
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Die chinesische Regierung hat ein Positionspapier zum Krieg in der Ukraine vorgelegt. Die Initiative hängt mit dem sino-amerikanischen Konflikt und der Beziehung zu den europäischen Staaten zusammen.
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Beim One Forest Summit in Gabun und anschließenden Besuchen in drei weiteren afrikanischen Staaten traf der französische Präsident Emmanuel Macron auch mit altgedienten Autokraten zusammen.
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Beinahe ein Meisterwerk: Alice Diop rollt in ihrem ersten Spielfilm »Saint Omer« den Fall der Kindsmörderin Fabienne Kabou auf. Leider mythologisiert der über weite Strecken großartige Film am Ende die Mutterschaft.
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Die rechtsextreme Gruppe Les Barjols soll Anschläge geplant haben, unter anderem auf Präsident Emmanuel Macron. Am Freitag ging das Verfahren gegen sie zu Ende, nur vier Mitglieder wurden für schuldig befunden.
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In Frankreich soll ein neues Gesetz erlassen werden, das höhere Strafen für Hausbesetzer:innen vorsieht und Mieter:innen bei Zahlungsrückständen schlechter stellt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Obdachlose.
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Die Rentenpläne der französischen Regierung lösen Streiks und Massenproteste aus. Die unpopuläre Reform soll auf dem Verordnungsweg in Kraft treten.
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Seine Aussagen im Gespräch mit Michel Onfray in dessen Zeitschrift »Front Populaire« brachten Michel Houellebecq eine Strafanzeige des Rektors der Großen Moschee von Paris, Chems-Eddine Hafiz, ein. Nach einem Gespräch zog dieser die Anzeige zurück, der Autor beschwichtigte. Aber die Debatte dürfte weitergehen.
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Den Haupttäter des Terroranschlags von Nizza mit 86 Toten hatte die Polizei erschossen. Nun wurden drei Angeklagte in erster Instanz zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
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