Im vergangenen Jahr ließ die Türkei den Kölner Schriftsteller Doğan Akhanlı während eines Urlaubs im spanischen Granada verhaften. Die Bundesregierung intervenierte, Akhanlı wurde nicht ausgeliefert. Die »Jungle World« sprach mit ihm über seine Erfahrungen mit der türkischen Justiz und dem freigelassenen Deniz Yücel.
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Im Dezember 2017 gründete die Journalistin Evin Barış Altıntaş gemeinsam mit dem Rechtsanwalt Veysel Ok die Media and Law Studies Association (MLSA) in Istanbul, die sich für die Rechte inhaftierter Journalistinnen und Journalisten einsetzt. Mit der »Jungle World« sprach Altıntaş über Untersuchungshaft als Strafe, die Willkür der Gerichte und den Fall Deniz Yücel.
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Seit einem Jahr ist der »Welt«-Korrespondent und Mitherausgeber der »Jungle World«, Deniz Yücel, in der Türkei ohne Anklage in Geiselhaft. Er ist ungebrochen.
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Am Jahrestag seiner Verhaftung erscheint Deniz Yücels Buch »Wir sind ja nicht zum Spaß hier« mit einer Sammlung überarbeiteter Reportagen, Glossen und Artikel sowie einer Neuveröffentlichung. Wir dokumentieren die im Gefängnis entstandenen Berichte.
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Selbst der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel spricht von den Verhafteten als Geiseln des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Um sie zu befreien, bedarf es einer Gegenleistung.
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Die diplomatischen Bemühungen einige EU-Länder, um in der Türkei inhaftierte Journalisten freizubekommen, waren in den meisten Fällen erfolgreich. In Deutschland sieht es anders aus
Mit Deniz Yücel sitzt einer der Herausgeber der »Jungle World« für seine journalistische Arbeit in Haft. In die Stadt Istanbul verliebt hat er sich während seiner »Jungle«-Zeit.
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Seit über 100 Tagen sitzt Deniz Yücel in der Türkei im Gefängnis. Die Bundesregierung belässt es in der Sache des inhaftierten Journalisten bei mahnenden Worten, wie auch beim neuesten Affront der türkischen Regierung.
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