Artikel über Judentum

Entgegen den Tatsachen. Die »Jüdische Stimme« missbrauchte den Holocaustgedenktag für ihre israelfeindliche Propaganda
Inland Erstmals liegt eine Studie über die »Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost« vor

Kronzeugen gegen Israel

Eine neue Broschüre beschäftigt sich erstmals mit der antizionistischen Gruppe »Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost«. Von mehr...
Der Sozialismus würde zur Aufhebung der »Judenfrage« beitragen, meinte Otto Heller. Straßenszene aus dem Judenviertel in Warschau 1933
dschungel Tom Navon legt die erste Biographie des Kommunisten Otto Heller vor

Im Angesicht der Katastrophe

Otto Heller schrieb als erstes KPD-Mitglied eine marxistisch-leninistische Abhandlung zur »Judenfrage«. Er floh vor Stalin, kämpfte bis zuletzt gegen die Nazis – und ist heute fast vergessen. Nun untersucht der israelische Historiker Tom Navon in seiner Biographie »Radical Assimilation in the Face of the Holocaust« die Auseinandersetzung Hellers mit dem Judentum. Von mehr...
Kurden bei einer Kundgebung für das Referendum für die Unabhängigkeit vom irakischen Zentralstaat
dschungel Wie die Kurdische Gemeinde Deutschland wegen Israelsolidarität angefeindet wird

Bijî Israel

Die Kurdische Gemeinde Deutschlands wird für ihre Solidarität mit Israel angefeindet. Auch die deutsch-kurdischen Autorinnen Düzen Tekkal und Ronya Othmann werden deshalb angegriffen. Von mehr...
Erinnerung im Kibbuz Reim
Small Talk Anne-Christin Klotz, Historikerin, im Gespräch über eine neue Studie zum Antisemitismus seit dem 7. Oktober aus der Perspektive von Jüdinnen und Juden

»Die Erfahrungen von Anti­semitismus Betroffener werden in der Wissenschaft oft vernachlässigt«

Die Historikerin Anne-Christin Klotz und die Psychologin Jasmin Spiegel arbeiten an einer neuen Studie zu Antisemitismus in Deutschland nach dem 7. Oktober aus jüdischer Perspektive. Die »Jungle World« sprach mit Anne-Christin Klotz über das Interviewprojekt. Small Talk Von mehr...
Die Organisation Haver Srbija veranstaltet unter anderem Kurse und Workshops
Interview Sonja Viličić, Haver Srbija, im Gespräch über jüdisches Leben in Serbien

»Die jüdischen Gemeinden kämpfen um ihr Überleben«

Seit dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel steigt auch in Serbien die Zahl judenfeindlicher Vorfälle, obwohl Antisemitismus dort bisher eher wenig verbreitet war. Ein Gespräch mit Sonja Viličić, der Geschäftsführerin der Organisation Haver Srbija, über Juden­verfolgung und jüdisches Leben in Serbien. Interview Von mehr...
Tuvia Tenenbom, 2012 in Berlin
dschungel Tuvia Tenenbom lebte ein Jahr lang unter frommen Juden

Der Mann, dem die Ultraorthodoxen vertrauen

In seinem neuen Buch »Gott spricht Jiddisch« begibt sich der Autor und Theatermacher Tuvia Tenenbom auf eine Reise in die Welt der »Gottesfürchtigen« des Jerusalemer Stadtteils Mea Shearim. Buchkritik Von mehr...
Javier Milei bei einer Chanukka-Feier in Buenos Aires, 12. Dezember
Thema Was ist von Javier Mileis angeblicher Begeisterung für Israel zu halten?

Moses als Vorbild

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei nutzt bei öffentlichen Auftritten jüdische Symbole und zitiert aus der Tora. Mitglieder der jüdischen Gemeinde finden das teilweise befremdlich bis gefährlich, erhoffen sich aber zukünftig gute außenpolitische Beziehungen zu Israel. Von mehr...
T-Shirt von »Partizan Rothschild« (First Vienna FC 1894), 2018
dschungel »Superjuden« im Fußball: Was macht einen jüdischen Club aus?

»Einig Spiel führt zum Ziel«

Die Ausstellung »Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion« in Wien dokumentiert die Geschichte der Clubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien und SC Hakoah Wien, zudem die des FC Bayern München, von Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC. Außerdem geht es um die nicht einfach zu beantwortende Frage, was denn einen »jüdischen Club« ausmacht. Von mehr...
Am Stadtrand von Hebron wird im Grab der Patriarchen gut gesichert das Abendgebet geprochen
Reportage Die Gefahr bei Pilgerreisen zu jüdischen Stätten im Westjordanland

Pilgern unter Bewachung

Viele Juden wollen ihre heiligen Stätten besuchen, die überwiegend im Westjordanland liegen. Solche Reisen sind nur unter dem Schutz israelischer Soldaten möglich und auch dann nicht ohne Risiko. Von mehr...
Fabian Wolff
Inland Die deutsche Erinnerungspolitik begünstigt Verhalten wie jenes des Publizisten ­Fabian Wolff

Es gibt keine Täter mehr

Dass sich der Publizist Fabian Wolff eine jüdische Identität herbeiphantasierte, ist nur im Kontext der deutschen Erinnerung an die Shoah zu verstehen. Von mehr...
Baubeginn der Jüdischen Akademie
Inland Die neue Vereinbarung zwischen dem Zentralrat und der Bundesrepublik hat große Bedeutung für das Leben der Juden in Deutschland

Mischung aus Lehrhaus und Think Tank

Jüdische Sichtweisen werden oft ignoriert oder instrumentalisiert. Eine Akademie in Frankfurt am Main soll dem entgegenwirken. Kommentar Von mehr...
Der Schriftsteller Joshua Cohen
dschungel Joshua Cohens Buch »Die Netanjahus« oszilliert zwischen Campusroman und Autofiktion

Die unbrauchbare Vergangenheit

Joshua Cohens mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Roman »Die Netanjahus« erzählt von einem jüdischen College-Professor in den fünfziger Jahren, der eine berühmte Familie bei sich aufnimmt. Gekonnt spielt Cohen dabei mit Fragen nach dem Biographischen und der Autofiktion. Von mehr...
Shelly Kupferberg
dschungel Shelly ­Kupferbergs Debütroman »Isidor. Ein jüdisches Leben«

Vielstimmiges Porträt

Die in ­Berlin lebende Journalistin zeichnet ein ergreifendes Porträt ihres Urgroßonkels. Platte Buch Von mehr...
Bronzemedaille von 1936
Sport Erstmals seit fast 90 Jahren finden die Makkabi-Winterspiele wieder statt

Makkabi – auch wenn es schneit

Im bayerischen Ruhpolding werden im Januar die ersten die Makkabi-Winterspiele seit 1936 stattfinden. Über 50 jüdische Sportlerinnen und Sportler aus 20 Nationen treten dabei gegeneinander an. Von mehr...
Andrei S. Markovits
dschungel Auszug aus der Autobiographie »Der Pass mein Zuhause. Aufgefangen in Wurzellosigkeit«

Vom Segen der Wurzellosigkeit

In Rumänien geboren, in Wien zur Schule gegangen, in New York City studiert: Der US-amerikanische Soziologe und Politikwissenschaftler Andrei S. Markovits erzählt von den Orten, Sprachen und Forschungen, die seine Biographie geprägt haben, und den Vorzügen des Kosmopolitismus. Warum Marx den Nationalismus unterschätzt hat, die Hunderettung die Welt ein bisschen besser macht und er nicht gern gefragt wird, wo er herkommt, berichtet er im folgenden Auszug aus seiner Autobiographie »Der Pass mein Zuhause. Aufgefangen in der Wurzellosigkeit«. Imprint Von mehr...