Die Fans singen jeden Song mit, aber ein Album haben Vodka Vtraiom noch nicht veröffentlicht. Spaß haben sie trotzdem.
Ein Streifzug durch den Underground von Tiflis.
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In Georgien leben seit Jahrhunderten viele ethnische und religiöse Minderheiten, doch der georgische Nationalismus ist stark ausgeprägt. Insbesondere Angehörigen der armenischen Minderheit wird immer wieder mangelnde Loyalität zum Staat unterstellt.
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Demokratische Verhältnisse und Westbindung sind in Georgien gesellschaftlicher Konsens. Die staatliche Politik indes wird weiterhin vor allem von der Partei eines Oligarchen bestimmt.
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Josef Stalin wird in seinem Geburtsland Georgien gehasst und verehrt. In Gori, wo er geboren wurde, ist sogar ein Tempel für ihn erbaut worden. Zwei Museumsrundgänge.
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Nicht nur wegen seiner DJs erreichte das Bassiani in Tiflis internationale Berühmtheit. Um den Club sammelt sich eine Bewegung für LGBT-Rechte, im Mai kam es nach einer Razzia zu Protesten. Für die Emanzipation aber reichen Raves vor dem Parlament nicht aus.
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Für die Westbindung findet sich in Georgien eine große Mehrheit – wenn es um Politik und Wirtschaft geht. Weniger Unterstützung gibt
es für liberale Prinzipien. Doch der politische Kampf hat begonnen.
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Nach dem Ende der Sowjetunion wurde Georgien fast vollständig deindustrialisiert. Mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen kämpft das Land noch heute.
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Das georgische Unternehmen Aiisa macht mit politischen Kondomen auf sich aufmerksam. Die Gründerin Anania Gachechiladze hat die Kirche und Rechtsextreme gegen sich aufgebracht.
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Jedes Jahr bricht in der Redaktion in der Woche vor dem Abflug das Reisefieber aus. Wie ist das Wetter am Zielort? Können die da kochen? Wie steht es um die Wein-, Brau- und Destillierkultur?