In seinen Vorlesungen am Londoner Goldsmiths’ College untersuchte der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher das Begehren im und nach dem Kapitalismus. Die posthum veröffentlichten Abschriften, die jetzt auch auf Deutsch unter dem Titel »Sehnsucht nach dem Kapitalismus« erschienen sind, geben nicht nur Aufschluss über sein letztes Buchprojekt »Acid Kommunismus«, sondern offenbaren auch die Widersprüche und Leerstellen seines Denkens.
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Auf Initiative der Vereinigung »Rave the Planet« ist die »Technokultur in Berlin« zum immateriellen Kulturerbe erklärt worden. Was als widerständige Subkultur begann, wird jetzt dem Kanon deutscher Kulturtraditionen zugerechnet.
Kommentar
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Arlo Parks gilt als die Stimme ihrer Generation. Die junge britische Musikerin singt auch auf ihrem neuen Album »My Soft Machine« über Liebeskummer, psychische Gesundheit und Traumata. Dass sie dabei in neoliberaler Manier das Leiden zu etwas Privatem erklärt, hält sie zum Glück nicht davon ab, auch Töne der Resignation anzuschlagen.
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Mark Fishers Gedanken zu Depression und Therapie wurden nicht breit diskutiert, nehmen in seinem Werk aber eine zentrale Stellung ein. Zweiter Teil einer Serie zur deutschen Veröffentlichung von »k-punk«.
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Mark Fisher konnte nur noch die Einleitung zum geplanten Buch »Acid Communism« vollenden. Sein Vorhaben war, die mögliche Zukunft, die der Neoliberalismus in den späten Siebzigern verbaut hatte, wieder vorstellbar zu machen. Erster Teil einer Serie zur deutschen Veröffentlichung von »k-punk«.
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Kurz vor seinem Tod hatte der britische Essayist und Kapitalismuskritiker Mark Fisher die Arbeit an einem Buch über den »Acid-Kommunismus« begonnen. Keir Milburn und Nadia Idle von der Gruppe Plan C, der auch Fisher angehörte, setzen die Beschäftigung damit fort und veranstalten Workshops, in denen es um die Befreiung von den Denkblockaden im Neoliberalismus geht.
Interview
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Mark Fisher folgt auch in seinem posthum erschienenen Buch »The Weird and the Eerie« den Spuren der verschütteten Popmoderne. Wie sein ganzes Werk ist es ein Antidot gegen den postlinken Fatalismus.
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Der in London lebende Theoretiker Mark Fisher untersucht die nichteingelösten Versprechen der siebziger Jahre. Der »Kapitalistische Realismus« bringe lediglich Upgrades des Bestehenden hervor und präsentiere eine Zombie-Kultur auf immer höher auflösenden Bildschirmen.
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