Naiv, radikal und unerbittlich: Die 16-jährige Greta Thunberg ist zur globalen Ikone des Widerstands geworden. Ein Generationenwechsel liegt in der Luft.
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In Spanien werden jahrhundertealte Olivenbäume ausgepflanzt und in alle Welt verkauft. Im katalanischen Montsià formiert sich Widerstand. Ein Gesetz soll dem lukrativen Geschäft ein Ende setzen.
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Umweltschutzbewegungen stehen im Ruf, links und progressiv zu sein. In Wahrheit sind sie oft klassistisch und elitär. Dabei sollte es doch eher um Wohlstand für alle gehen.
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Die von Greta Thunberg angefachten Proteste richten sich nicht gegen die kapitalistische Produktionsweise,
sondern propagieren deren Fortführung durch bessere Menschen.
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Die Müllkrise im Libanon nimmt kein Ende und steht beispielhaft für die politischen Probleme des Landes. Die Proteste dagegen könnten jedoch zur sozialen Bewegung heranwachsen.
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Einige Verbote und unverbindliche Freiwilligkeit – so lässt sich die Plastikstrategie der EU beschreiben, die lieber von »gutem Plastik« träumt, als wirksame Maßnahmen zu ergreifen.
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In einem ehemaligen Schwimmbad in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam versuchen Startup-Unternehmen das Konzept der »zirkularen Wirtschaft« umzusetzen. Es geht um technologische Innovationen, Recycling und ökologische Nachhaltigkeit.
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Die kolumbianische Regierung will mit der Förderung von Bodenschätzen das wirtschaftliche Wachstum stärken. Der Bergbau gefährdet in einigen Regionen aber die Wasserversorgung. Zudem begehen einige Unternehmen Menschenrechtsverletzungen, um ungehindert fördern zu können.
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Der Bremer Medizinsoziologe Wolfgang Hien warnt seit langem davor, die gesundheitliche Belastung durch Schadstoffemissionen der Industrie zu unterschätzen. Die Aufregung über die Abgastests der deutschen Autobauer verkenne die eigentliche Dimension der Probleme.
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Im chilenischen Valparaíso setzt sich eine Bürgerinitiative für die Einrichtung des ersten offiziellen Park der Stadt im Cabritería-Tal ein. Es gibt für die Gegend jedoch auch Pläne für eine Zufahrtsstraße und den Hafenausbau.
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Im polnischen Teil des Białowieża-Waldes, des letzten Tiefland-Urwalds Europas, geht die Abholzung weiter – trotz Protesten von EU-Kommission und Umweltschützern.
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Das Amazonasgebiet ist von Ölbohrungen, Bergbau, Wasserkraftwerken, Flussbegradigungen und Soja-Monokulturen bedroht. Indigene Gruppen haben nun einen ambitionierten Plan vorgelegt, der die weitere Zerstörung des wichtigen Regenwaldgebiets abwenden soll.
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