Am Sonntag feierten die »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (Pegida) in Dresden ihr siebenjähriges Bestehen. Knapp 1 000 Rechte kamen aus diesem Anlass zusammen, darunter reichlich Szeneprominenz und auch viele Nazis mit Terrorverbindungen.
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Demos, Dummies und die Ähnlichkeiten der »Coronarebellion« mit Pegida. Der Protestforscher Sebastian Sommer im Gespräch mit der Jungle World.
Interview
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In Hamburg versuchen seit einigen Wochen Neonazis und andere extreme Rechte, unter der Parole »Merkel muss weg« eine wöchentliche Demonstration nach Art von Pegida zu etablieren. Sie stoßen dabei jedoch auf heftige Gegenwehr.
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Seit drei Jahren inszeniert sich Pegida als rechte Bürgerbewegung. Auffällig ist die im Vergleich zu früheren Zeiten große Präsenz von rechten und extrem rechten Frauen als Organisatorinnen, Ordnerinnen und Rednerinnen.
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Pegida würde gerne Geburtstag feiern, doch für die Bewegung gibt es keinen Grund zum Jubeln. Die Kanakisierung ist bereits zu weit fortgeschritten.
Kommentar
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Zu lange wurden die Pegida-Proteste als ostdeutsche Befindlichkeitsschau verkannt. Dabei zeigen die Wahlergebnisse der AfD, dass es Rechtspopulismus nicht nur in Sachsen gibt.
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