Der Bericht der britischen Commission on Race and Ethnic Disparities hat viel Kritik geerntet: Die Regierungskommission ignoriere institutionellen Rassismus und schiebe den Benachteiligten die Verantwortung für ihre Lage zu.
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Mehr als 23 000 Geflüchtete sind vergangenes Jahr auf die Kanaren gekommen. Die Behörden sind mit deren Versorgung überfordert. Während die Inseln unter dem Fehlen der Touristen leiden, schüren Rechtsextreme Hass gegen jene, die die Überfahrt aus Westafrika überlebt haben.
Reportage
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Anfang Dezember veröffentlichte Nikolai Huke die Studie »Ganz unten in der Hierarchie. Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete«. Der Autor, der am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Tübingen tätig ist, hat mit der »Jungle World« gesprochen.
Small Talk
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Es war viel los im Fußball vergangene Woche, und das an einem einzigen Tag: ein Rassismusskandal in der Champions League, Katars Aufnahme in die europäische WM-Qualifikation und eine Auszeichnung für eine Organisation schwarzer Fußballer in den USA.
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Seit langem gibt es Konflikte zwischen dem chinesischem Staat
und ethnischen Minderheiten an der Peripherie des Landes.
In Xinjiang und Tibet ist die bisherige Strategie der Regierung gescheitert. Im Herbst kam es sogar in der sonst stabilen
Inneren Mongolei zu Massenprotesten.
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Das Amtsgericht Fulda hat am Donnerstag vergangener Woche den 26jährigen Christopher W. in erster Instanz freigesprochen. Ihm war vorgeworfen worden, auf einer Demonstration wegen des Todes von Matiullah J. eine polizeikritische Parole skandiert haben.
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Die Untersuchungen des Kriminologen Tobias Singelnstein schaffen erste Grundlagen für eine Auseinandersetzung mit strukturellem Rassismus in den Sicherheitsbehörden. Eine umfassende, repräsentative Studie können sie jedoch nicht ersetzen.
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In den vergangenen Wochen und Monaten sind zahlreiche Fälle von rechtsextremen Ansichten bei Bundeswehr und Polizei bekannt geworden. Innenminister Horst Seehofer (CSU) will lediglich eine Studie über Alltagsrassismus in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zulassen.
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Ein Referent des ehemaligen Hamburger Innensenators und Rechtspopulisten Ronald Schill präsentierte ein Studienprojekt des Landes Hamburg zu Rassismus in der Polizei.
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In einer von Rassismus geprägten Gesellschaft aus ethnisch definierten Gruppenzugehörigkeiten auszubrechen, ist ein Wunsch, der an eines der Gründungsversprechen der USA erinnert.
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Die US-amerikanische Historikerin Jessica Krug hat ihre ethnische Herkunft erfunden. Das hat in den USA eine Debatte ausgelöst, in der es um Rassismus, aber auch um fragwürdige Vorstellungen von kultureller Authentizität geht.
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Rechtsextreme Chatgruppen, eine strittige Broschüre über sogenannte Clankriminalität und ungerechtfertigte Polizeigewalt – die Essener Polizei kämpft mit Skandalen.
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Tina Fey hat bewirkt, dass mehrere Episoden der von ihr konzipierten Comedy-Serie »30 Rock« nicht mehr ausgestrahlt werden, weil in ihnen Blackface zu sehen ist. Streaming-Dienste nehmen aus demselben Grund Folgen von Comedy-Serien aus ihrem Programm, ohne aber auf deren konkreten Inhalt zu achten. Auch intelligente Kommentare zum Rassismus in den USA werden zensiert.
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Nett zu sein, gehört zum Geschäftsmodell der überaus erfolgreichen Komikerin und Moderatorin Ellen DeGeneres. Doch gilt dies offenbar nur vor der Kamera: Ehemalige Angestellte erheben schwere Vorwürfe gegen DeGeneres und ihre Produzenten.
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