Mitglieder einer rechtsextremen Hooligan-Truppe, die den kroatischen Fußballmeister GNK Dinamo Zagreb zu einem Auswärtsspiel in Athen begleitete, zogen dort eine Spur der Verwüstung; ein Grieche kam dabei ums Leben. Rund 100 Hooligans landeten in Untersuchungshaft.
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Das Internet ist voller rechtsextremer und islamistischer Propaganda. Auffällig oft verwenden Islamisten dabei Meme-Formate aus rechtsextremen Internetsubkulturen, während Neonazis islamistische Terrorgruppen feiern. Ein Gespräch mit dem Extremismusexperten Moustafa Ayad über die Aneignung von Neonazi-Ästhetik durch Islamisten und wechselseitige Respektbekundungen beider Milieus.
Interview
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In rechtsextremen Kreisen diskutiert man, ob Muslime neue Verbündete im Kampf gegen Wokeness, LGBTQ und Feminismus sein können. Auch konservative Muslime sehen Gemeinsamkeiten.
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Dass Islamisten und Rechtsextreme ideologisch viel gemeinsam haben, ist bekannt. Seit einiger Zeit debattieren Vordenker beider Lager allerdings auch öffentlich über eine mögliche strategische Zusammenarbeit.
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Die Anastasia-Bewegung zeigt beispielhaft, wie nah Teile der esoterisch-ökologischen Alternativszene dem Rechtsextremismus stehen. Inzwischen beobachtet der Verfassungsschutz die Bewegung.
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Im sächsischen Sebnitz wurde ein von Geflüchteten bewohntes Haus überfallen. Die Region hat eine lange Geschichte neonazistischer Gewalt, im Ort sind Rechtsextreme gesellschaftlich akzeptiert.
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Im Finnland der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre terrorisierte die faschistische Lapua-Bewegung ihre politischen Gegner, entführte reihenweise sozialdemokratische Parlamentarier und trieb die Regierung vor sich her, die eine Reihe antikommunistischer Gesetze erließ. Eine neue Partei in Finnland, die Sinimusta Liike (Blauschwarze Bewegung), bezieht sich positiv auf diese Vergangenheit.
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Die Europäische Union schwenkt nach rechts. In sechs von 27 EU-Mitgliedstaaten sind rechtsextreme Parteien bereits an der Regierung beteiligt, nämlich in Finnland, Lettland, Polen, Ungarn, Slowakei und Italien.
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In Südbrandenburg gehört Neonazi-Gebaren zum Alltag. Das zeigt der Fall der Lehrerin und des Lehrers, die öffentlich auf Rechtsextremismus an ihrer Schule aufmerksam machten. Nun haben sie die Schule gewechselt.
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Der sächsische EU-Abgeordnete Maximilian Krah will bei der Europawahl erneut für die AfD kandidieren. Den Wahlkampf nutzt er schon jetzt, um sich als außenpolitischer Ideengeber der extremen Rechten zu profilieren.
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Friedrich Merz hat zwar seine Aussagen zu einer möglichen Kooperation mit der AfD auf Kommunalebene relativiert, dennoch bleibt viel Entrüstung, auch bei Parteifreunden in der Union. Dabei zeigen christdemokratische Politiker im EU-Parlament schon seit längerem wenig Berührungsängste mit der extremen Rechten und erheben die stramm rechte italienische Regierungskoalition zum Vorbild.
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Die AfD verzeichnete jüngst einige Erfolge, vor allem im Osten. Die Debatte darüber läuft nach den altbekannten Mustern. Die Gründe für die Stärke der AfD gesellschaftstheoretisch zu erfassen, versucht kaum jemand.
Kommentar
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