Die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes war begleitet von großen Warnstreiks. Das Ergebnis verdeutlicht einmal mehr, dass die Zeit einfach zu erfassender Tarifabschlüsse angesichts einer komplexer werdenden Arbeitswelt vorbei ist.
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Ist es eine gute Idee, Langzeitarbeitslose zu Babysittern, Altenbetreuern und Gärtnern zu machen? Über den fortschittlichen Gehalt des sogenannten sozialen Arbeitsmarkts sprach die »Jungle World« mit Martin Künkler. Er ist Referatsleiter »Hartz IV und Armutsbekämpfung« beim DGB-Bundesvorstand.
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Nach dem Vorstoß des Berliner Bürgermeisters Michael Müller für ein »solidarisches Grundeinkommen« ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, in der SPD sei eine Diskussion über das Ende von Hartz IV ausgebrochen. Doch davon kann keine Rede sein.
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Zehntausende Rentnerinnen und Rentner protestieren in Spanien gegen zu niedrige Rentenbezüge und setzen damit die konservative Regierung unter Druck.
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Die deutsche Gesetzgebung verpflichtet Lohnabhängige auf die Sozialpartnerschaft. Einst wurden sie am Ertrag der steigenden Produktivität beteiligt, doch den meisten ist nur noch die Sorge um ihren Arbeitsplatz geblieben.
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Die nordrhein-westfälische Landesregierung wollte die Subventionen für das Sozialticket streichen, das 300 000 Menschen nutzen. Nach Protesten setzte sie das Vorhaben zunächst aus.
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Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge erklärt im Gespräch, warum er das bedingungslose Grundeinkommen ablehnt und warum die Demontage der Gesetzlichen Rentenversicherung vor allem junge Menschen trifft.
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Mehr Arbeit im Haushalt, weniger Lohn und niedrigere Rentenansprüche: Für die Gleichberechtigung von Frauen sieht es in Deutschland düster aus. Besonders im Alter sind Frauen häufig von Armut bedroht.
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Eines ist sicher: Die Rente wird für viele Millionen Menschen nicht zum Leben reichen. Verantwortlich dafür ist die Rentenpolitik der vergangenen 20 Jahre. Eine »Jamaika-Koalition« wird das höchstwahrscheinlich nicht korrigieren.
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Den Tüchtigen hat die Welt noch nie gehört. Selbst wer rund um die Uhr arbeitet, ist vor Armut nicht gefeit. In Deutschland ist die Erwerbsarmut deutlich stärker verbreitet als in anderen EU-Ländern.
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Familienpolitische Maßnahmen wie der Kitaausbau und das Elterngeld zementieren die Ungleichheit, die sie angeblich lindern wollten. Die Rückkehr in eine Lohnarbeit, die Frauen vor der finanziellen Abhängigkeit vom »Familienernährer« bewahrt, bleibt für viele von ihnen nach der Geburt eines Kindes schwierig.
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