Die Musikerin und Künstlerin Helena Ratka, die unter dem Pseudonym Pose Dia veröffentlicht, lotet auf ihrem zweiten Album die Grenzen von künstlerischen Konzepten aus. Inspiriert wurde es von einer ihrer Performances.
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Das Leipziger »Institut für Zukunft« steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Dabei wird der Club mit seiner linken, progressiven und proisraelischen Haltung unbedingt gebraucht. Allerdings hadert das Veranstaltungskollektiv mit seinem einstigen universalistischen Anspruch.
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Dem Wahnsinn der Außen- und Innenwelt versuchen die Deli Girls aus Brooklyn, deren einziges festes Mitglied mittlerweile Dan Orlowski ist, mit krassem Technopunk zu trotzen. Vor kurzem spielten sie ein Konzert ausgerechnet im beschaulichen Moers.
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In besetzten Häusern und verlassenen Läden der ehemaligen Mauerstadt entstand in den neunziger Jahren eine Clubkultur, die nicht nur ungeheuer aufregend, sondern offensichtlich Teil von etwas ganz Großem war. Der Fotoband »Berlin Possibility. Rave in Ruinen: Clubkultur 1991–2000« des Fotografen Christian Brox zeigt Berlin im Ausnahmezustand, als Abenteuerspielplatz einer Generation von Glückspilzen. Der Musikjournalist Anton Waldt beschreibt das Entstehen der Berliner Technoszene vor einer dystopischen Stadtlandschaft und geht der Frage nach, wohin das alles geführt hat.
Imprint
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Die ARD-Dokumentarserie »Techno House Deutschland« porträtiert die hiesige Technoszene. Wirklich Interessantes
wissen die Interviewten über die »positivste Jugendkultur aller Zeiten« aber nicht zu berichten.
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Im April erschien eine Compilation des Techno-Kollektivs Al Gharib mit dem Titel »Palestine«, darauf versammelt sind allerlei teilweise rabiat antizionistische Musiker. Von Anastasia Tikhomirova
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Seit den späten 80er Jahren ist DJ Tanith eine zentrale Figur des Berliner Nachtlebens. Regelmäßig legte er im »Tresor« und »Walfisch« auf. Mit der Jungle World sprach DJ Tanith über Techno und Hedonismus vor und während Covid-19.
Interview
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Während die Clubszene um ihre ökonomische Existenz ringt, versucht man andernorts an die Partykultur der neunziger und nuller Jahre anzuknüpfen. Ein Überblick über das Feiern in Zeiten der Pandemie.
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Frauen, nichtbinäre und transgeschlechtliche Personen stehen heute häufiger hinterm DJ-Pult als früher. Das heißt noch lange nicht, dass es für sie einfach geworden ist.
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In den neunziger Jahren wurde über Techno maßgeblich in Fanzines und Zeitschriften berichtet, die sich der Musik mit einer ganz eigenen Ästhetik näherten.
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Die Clubs sind dicht, Techno wird alt und der Underground nimmt Mainstream-Züge an. Der Musiker, Schriftsteller und DJ Thomas Meinecke und die Musikerin und »Jungle World«-Autorin Jana Sotzko unterhalten sich über gestreamte Konzerte, die Parallelen zwischen Kirche und Club und Techno als Wirtschaftsfaktor.
Gespräch
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Florian Schneider, Mitgründer von Kraftwerk, ist Ende April gestorben. Vielen gilt er als Pionier des Techno. Doch der Avantgarde-Musiker verfolgte gänzlich anders geartete musikalische Konzepte.
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