Eine Untersuchung des Magazins »Foreign Affairs« bringt neue Erkenntnisse über die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland nach dem Einmarsch im Februar 2022 zutage, interpretiert sie aber auf fragwürdige Weise.
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Die Angestellten von Nowa Poschta, dem größten privaten Postunternehmen der Ukraine, sind bekannt dafür, dass sie selbst in der Nähe der Front die Auslieferung von Briefen und Paketen gewährleisten. Die Arbeit ist gefährlich, viele der Angestellten sind durch den Krieg zu Flüchtlingen geworden oder kämpfen als Soldaten in der Armee. Außerdem hat die Regierung nach dem russischen Einmarsch von 2022 wichtige Arbeiterrechte ausgesetzt und die Rechte von Gewerkschaften stark beschnitten.
Interview
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Seit Monaten protestieren auch in Polen Bauern und Transporteure gegen EU-Auflagen und das Freihandelsabkommen mit der Ukraine. Obwohl die EU-Kommission nun Vorschläge zu einer Abschwächung ihres »Green Deal« gemacht hat, gehen die Proteste weiter. Das Abkommen mit der Ukraine wurde mit Einschränkungen erneuert.
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Dem ehemaligen FBI-Informanten Alexander Smirnov wird vorgeworfen, Behauptungen über Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter erfunden zu haben. Im April soll er vor ein Geschworenengericht gestellt werden.
Porträt
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Vor zehn Jahren stürzte die Maidan-Protestbewegung den ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch. Es lohnt sich, daran zu erinnern, dass der russische Krieg gegen die Ukraine als Reaktion auf diese Proteste begann.
Kommentar
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Der Ukraine fällt es immer schwerer, ausreichend Soldaten zu rekrutieren. Ein neues Gesetz soll die Mobilmachung erleichtern, ist aber umstritten, weil es dem Staat Mittel an die Hand gibt, um Bürger in die Armee zu zwingen.
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Die ukrainische syndikalistische Studierendenorganisation Prjama Dija sorgt, wo nötig, für Protest, auch wenn sich das Land im Kriegszustand befindet. Ehemalige Mitglieder spielen ein wichtige Rolle in der linken Infrastruktur im Land.
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In der Ukraine wurden Journalisten, die über Regierungskorruption recherchieren, ausspioniert und mit Schmutzkampagnen überzogen. Journalistenverbände kritisieren mit scharfen Worten diese Bedrohung für die Meinungsfreiheit.
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Am 21. Januar 1924 starb Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin. Sein Leichnam wurde im selben Monat konserviert und im Mausoleum ausgestellt.
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Viele Shoah-Überlebende in Deutschland sind heute auf die Grundsicherung angewiesen und leben damit in relativer Armut. Die meisten von ihnen kommen aus der ehemaligen Sowjetunion. Im Gegensatz zu den Spätaussiedler:innen werden ihre dortigen Berufsjahre in Deutschland nicht anerkannt.
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Im Ankunftszentrum Berlin-Tegel kam es Ende November zu einer Massenschlägerei. Die Zustände in der Einrichtung werden länger schon kritisiert. Dennoch wird der Vertrag mit den Betreibern verlängert und das Ankunftszentrum ausgebaut.
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Der ukrainische Schriftsteller Andrej Kurkow befasst sich in seinem neuen Roman »Samson und das gestohlene Herz« mit der Ukraine und den Bürgerkriegsjahren von 1917 bis 1921, als eine nationalstaatliche Erfahrung entstand, die später als Referenz für das Streben des Landes nach Unabhängigkeit diente.
Buchkritik
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Die Brigade Asow ist die vielleicht bekannteste Einheit der ukrainischen Armee. Doch was hat sie noch für Verbindungen zur extremen Rechten und welche Rolle spielt diese in der ukrainischen Gesellschaft? Ein Gespräch mit Michael Colborne über die ukrainischen Rechtsextremisten im Krieg.
Interview
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Hunderttausende Tote und Verwundete, Tausende Kriegsgefangene: Die menschlichen Kosten des Krieges sind immens. Russische Gerichte verurteilen zahlreiche Kriegsgefangene zu hohen Gefängnisstrafen, so auch den ukrainischen Menschenrechtler Maksym Butkewytsch.
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Ein ehemaliger Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Oleksij Arestowytsch, fordert Verhandlungen mit Russland und ein Einfrieren des Kriegs. Das entspricht der kriegsmüden Stimmung mancher Ukrainer – realistisch ist es nicht.
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