Post von Pohrt: Der elfte und letzte Band der Werkausgabe enthält die Korrespondenz, die der Gesellschaftskritiker Wolfgang Pohrt mit prominenten linken Intellektuellen führte.
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In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus.
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Wolfgang Pohrt sah in der rassistischen Gewalt nach der sogenannten
Wiedervereinigung eine drohende Rückkehr des Deutschen Reichs.
Zehn Jahre später verwarf er diese Analyse als von den Entwicklungen
in der Bundesrepublik überholt.
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Über 40 Jahre hat Wolfgang Pohrt die Debatten der Linken beeinflusst. Seine Aufsätze erschienen in zahlreichen Zeitschriften, unter anderem in »Konkret«, und im Berliner Verlag Edition Tiamat. Dieser veröffentlicht nun die auf elf Bände angelegte Gesamtausgabe von Pohrts Schriften.
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Alle Jahrzehnte wieder ereilt die Veteranen der Achtundsechziger das salbungsvolle und kitschige Erinnern an die schöne alte Zeit. Die Rhetorik dieses Zirkus wurde schon 1987 von Wolfgang Pohrt am Beispiel Daniel Cohn-Bendits unter die Lupe genommen. Die Worthülsen sind seitdem dieselben geblieben.
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