Seit Monaten protestieren auch in Polen Bauern und Transporteure gegen EU-Auflagen und das Freihandelsabkommen mit der Ukraine. Obwohl die EU-Kommission nun Vorschläge zu einer Abschwächung ihres »Green Deal« gemacht hat, gehen die Proteste weiter. Das Abkommen mit der Ukraine wurde mit Einschränkungen erneuert.
In der frühen Kibbuzbewegung gab es viele anarchistische Elemente. Doch heutzutage beziehen sich Anarchistinnen und Anarchisten kaum noch positiv auf die Kibbuzbewegung.
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Eine Aktion von Dresdner Fans bringt den bereits länger bestehenden Konflikt zwischen Ultragruppen und Verbänden wieder in den Fokus der sportinteressierten Öffentlichkeit. Der Streit scheint kein Ende zu finden.
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Nadia Khiari, geboren 1973 in Tunis, ist Karikaturistin, Künstlerin und unterrichtet als Kunstlehrerin an einer Schule. Sie studierte Plastische Künste an der Universität von Aix-en-Provence. Berühmtheit erlangten Khiari und ihre Figur, die Katze Willis from Tunis, in den Revolutionswirren von 2011. Von Salafisten wurde Khiari wegen ihrer harschen Kritik an radikalen religiösen Strömungen und ihren feministischen Positionen mehrfach bedroht. 2014 erhielt die Tunesierin den renommierten italienischen Preis für politische Satire, Premio Satira Politica Forte Dei Marmi. Beim Attentat auf die französische Satirezeitung »Charlie Hebdo« 2015 verlor sie einen engen Freund, Bernard Verlhac, alias Tignous. Sie twittert unter @willisfromtunis.
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2017 jährt sich die Auflösung Preußens durch das Kontrollratsgesetz der Alliierten zum 70. Mal.
Doch die Zeichen für die historische Renaissance des Militärstaats mehren sich.
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Lange Zeit war in den Gewerkschaften von Arbeitszeitverkürzung keine Rede mehr. Nun will die IG Metall den Kampf um weniger Arbeits- und mehr Freizeit wieder aufnehmen. Die Aussichten sind allerdings nicht allzu gut.
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Sowohl die Präsidentschaftswahlen als auch die Parlamentswahlen in Frankreich verliefen für den rechtsextremen Front National enttäuschend. Der innerparteiliche Richtungsstreit hält an.
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In den Niederlanden ist immer noch keine Regierung zustande gekommen. Sollten die Koalitionsverhandlungen scheitern, könnte
die rechtspopulistische PVV bei möglichen Neuwahlen stärkste Partei werden.
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