Hauptstadt ohne Wasser

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Zimbabwe. Erst fehlte der Strom, nun mangelt es in der Hauptstadt Harare auch noch an Wasser. Weil es nicht genug Chemikalien zur Wasseraufbereitung gibt, wurde die Versorgung Harares und anderer Städte am Montag weitgehend eingestellt. Sauberes Wasser ist nur noch auf dem Schwarzmarkt zu Preisen erhältlich, die für die meisten Einwohner unerschwinglich sind. Sie müssen nun auf andere, ungeschützte Wasserquellen zurückgreifen. Es wird befürch­tet, dass die Cholera-Epidemie sich noch schneller ausbreitet. Seit dem Ausbruch der Krankheit im August sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation fast 500 Menschen gestorben.   js