LeserInnenworld

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Jungle World, 29/08: »Arbeit tut weh«
Nicht krank
Die Darstellung von Jana Brenner habe ich mit Begeisterung gelesen. Doch stimme ich nicht allen Ausführungen zu, wie z.B.: »Doch auch die Arbeit im Friseursalon oder am Schreibtisch ist ungesund.« Nicht die Arbeit macht krank, sondern der falsche Umgang. Mit freundlichen Grüßen, Hans Grieß

Jungle World, 52/08: »The Dark Side of the Mädchenzimmer«
Männliche Kuschelrunde
Da hat sich wohl die Männerriege der Jungle-Redaktion zusammengefunden, um ganz in trauter, männlicher Kuschelrunde über das traurigste Musikstück zu schreiben. Und was dabei rausgekommen ist, ist unreflektiert, un­eman­zipiert. Hatte man noch bei manch einem der Schrei­berlinge den Eindruck, was er sonst so schreibt, sei gut, durchdacht und sogar reflektiert, scheint hier wohl bei der Übertragung auf das eigene Leben so ziemlich viel daneben gegangen zu sein. Würde so etwas wenigstens nicht immer unter dem Mäntelchen »wir sind so linksradikal und so emanzipiert« verkauft werden, wäre es noch etwas erträglicher. Andreas Kamper

Jungle World, 52/08: »Das Grauen hat einen Namen«
Nicht alle dissen
Manche Menschen verbinden mit der Musik einen Teil ihres Lebens. Vielleicht euphorisch und vielleicht trauernd dankbar. Euer Autor hat nicht verstanden, dass er nicht die Band Tomte alleine disst, sondern alle Leute, die an den Texten hängen, auch. Pfui. Markus Ott