Der Super-Björn

<none>

Wahl 2009. Und wieder einmal wird klar, warum das Leben in Kreuzberg-Friedrichshain so schön ist wie nirgendwo sonst. Überall wird über den öden Wahlkampf geklagt, wir Kreuzberger und Friedrichshainer aber haben einen Riesenspaß. Wir haben zur Auswahl den Ströbele und sein Fahrrad, die Wawzyniak von den »Linken« und ihren Hintern, dann die Kandidatin der CDU, Vera Lengsfeld, die man hier nur als »die vom Tittenplakat« kennt, und wir haben Björn Böhning, den Besten der Besten, den nächsten Kanzlerkandidaten der SPD, wenn es nach uns ginge. Denn Böhning setzt sich für Kultur ein und geht, so sagt er, »gerne auf Konzerte«. Inzwischen trifft man, wohin man auch geht, immer den Böhning. Auf Konzerten – logisch –, aber auch auf Friedrichshainer Wochenmärkten oder vor der eigenen Haustür. So viel Enthusiasmus und Bürgernähe sollten belohnt werden. Der Kandidat des »Dschungels« jedenfalls ist: Björn Böhning. Allein schon wegen der Frisur.   aha