Bekämpft Freiheit!

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Was aber, denkt der letzte linke Student, was aber ist, wenn die Freiheit in Wirklichkeit faschistisch ist? Huch! Wir: erschrecken! Kann der letzte linke Student gegen die Freiheit sein? Ja, er kann. Denn: die Freiheit ist rassistisch. Stimmt dies? Dies stimmt. Und woher wissen wir, dass es stimmt? Siehe: der Muslim wird als Gläubiger geboren. Was immer die Religion ihm befiehlt, er kann gar nicht anders. Das: ist seine Kultur. Und Kultur: ist bekanntlich so was wie Rasse. Nur: nicht so nazimäßig. Sondern eher: linksliberal.
Die Muslimkultur jedenfalls zwingt den Muslim zu Handlungen. Sie zwingt ihn – also ist er in Ketten. Nun sagt Rousseau: in Ketten bleibste geboren. Weil: so ist es menschlich. Das heißt für uns: Der Muslim muss unfrei sein. Das ist: seine Kultur. Will der Muslim Cola trinken, ist das gegen seine Kultur. Und damit: reiner Selbsthass. Und Selbsthass: ist wie Wahnsinn. Fordert man nun die Muslime auf, ihre Kultur abzulegen oder auch nur gewisse Handlungen einzuschränken, so: zwingt man den Muslim zum Selbsthass. Denn: er will nicht den Westen. Weil: er den Westen gar nicht wollen kann. Was will er? Den Osten will er. Weil er selbst: der Osten ist. Wenn auch: der Nahe. Heißt: er muss unter allen Umständen so bleiben, wie er ist.
Und wir: müssen das gut finden. Denn: wenn wir Freiheit fordern, fordern wir die Muslime zum Selbsthass auf. Und: »Selbsthass erzwingen, das ist faschistisch.« Das heißt: wir müssen die Freiheit aufgeben. Also: für die. Freiheit nämlich: ist nicht für Muslime. Wer sie trotzdem fordert: ist Faschist. Faschist: wie Obama. Oder: die Aufständischen im Iran. Und wir: wollen mit Faschisten nichts zu tun haben. Also: finden wir Freiheit scheiße. Und sollten schließlich erkennen, dass nicht alles, was für uns gut ist, auch für andere gut ist.