Leiwand!

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Österreich. Der Fußballer Philipp Lahm ist einer der Symphatieträger der deutschen Fußballnationalmannschaft. Er ist ganz offensichtlich überhaupt nicht doof und äußert sich auch über Dinge recht vernünftig, die sich nicht nur mit dem Treiben auf dem Rasen in Verbindung bringen lassen. Für einen Fußballer ist das alles andere als selbstverständlich. Der Jugendzeitschrift für Erwachsene, Neon, hat er nun allerdings den »Soundtrack meines Lebens« diktiert. Und der ist dann doch recht gruselig. Auffallend ist die ausgeprägte Liebe für österreichische Popmusik, wobei man bislang annahm, dass es eine derartige Liebe gar nicht geben könnte, da österreichische Popmusik erwiesenermaßen schrecklich ist, mit der Ausnahme von Falco natürlich. Aber Lahm gräbt Rainhard Fendrich aus, STS, EAV und Wolfgang Ambros, seine Lieblingssongs heißen »Fürstenfeld«, »Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk« und »Schifoan«. Vielleicht ist das alles nur eine Kampagne, um den deutschen Fußball bei den Österreichern beliebter zu machen.   aha