Wu-Tang forever

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»The Man with the Iron Fists«. RZA hat es getan, das Gehirn des Wu-Tang Clan, der sagenumwobene Meisterproduzent, der eigentlich Robert Diggs heißt: Er hat einen Kung-Fu-Film gedreht. Was nur konsequent ist, da das ganze Schaffen des Wu-Tang Clan auf der Glorifizierung von Kung-Fu-Filmen aufbaut und jede bessere Platte aus dem Clan-Umfeld gespickt ist mit gesampeltem Schwerterklirren und Kampfschreien aus diversen Martial-Arts-Filmen. RZA hat jetzt aber keine kleine Billigproduktion vorgelegt, sondern macht gleich so richtig auf Hollywood. Quentin Tarantino präsentiert, Russell Crowe und Lucy Liu spielen mit, also zwei aus der US-amerikanischen Schauspieler-Oberliga, und RZA selbst spielt logischerweise die Hauptrolle. Groß begeistert zeigten sich die Kritiker aber nicht. Mit seinen Darstellerkünsten soll es nicht so weit her sein. Hart trainiert habe er jedenfalls vor den Dreharbeiten, sagte er. Wahrscheinlich hat er gleich sämtliche 36 Kammern der Shaolin durchlaufen.   AHA