Die Reaktion

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Lion F. schreibt uns: »Guten Morgen, Leo Fischers aktuelles Talmi (5/2014) spricht mir aus dem Herzen. Schlips und Kragen so sang- und klanglos der Jungen Union und anderen Arschgesichtern zu überlassen, war der größte Fehler der Linken nach der Sozialfaschismusthese der KPD.« Zur Lanz-Disko (5/2014) kommentiert Arne L. auf Facebook: »Keine Sorge, das Programm wird auch weiterhin in guter alter demokratischer Zentralismus-Tradition von den Sendern bestimmt. Es ist wirklich nur diese Konstellation aus Zwangsgebührenfinanzierung und Flachzangenmoderator, die die Wogen so hoch schwappen ließ. Übrigens wird das Programm jetzt schon von der Mehrheit bestimmt, bzw. von den Einschaltquoten, und die führen dazu, dass die Sender sich größtenteils bemühen, einfach nur einen kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, der möglichst viele Menschen vor die Flimmerkiste bringt, ganz egal, wie dämlich das Programm auch ist.« Die Reportage aus Teheran (5/2014) war recht umstritten. Jens W. lobt: »Gute Reportage, spannendes Thema – danke!« Volker B. hingegen schreibt: »Nordkorea soll ja auch im Aufbruch sein. Skilifte für alle, Basketball-Stars allerorts. Unbedingt ne Reise wert.« Ma M.: schreibt: »Ein vergleichsweise moderat geschriebener Artikel über Gesellschaft im Iran ist nicht der Anfang vom Ende Israels. Echt nicht. Aber in diesem Wahn affimiert man dann lieber die Nation und verstümmelt die eigene Erkenntnis entlang ihrer Grenzen, indem man die Gesellschaft auf Staatsräson und rückschrittliche Bewegung reduziert. In diesem Sinne darf man eigentlich nur noch über Deutschland schreiben und seine mittelschichtige Klassenlage nicht mehr verlassen. Dann hat man bewiesen, wie radikal die eigene Kritik ist.« Frank D. meint: »Die iranische Gesellschaft ist halt kein uniformer Block. Wie in dem Artikel richtig geschrieben, gibt es eine starke Trennung von privater und öffentlicher Sphäre. Viele machen im Privaten Dinge, die im öffentlichen Raum schlicht ausgeschlossen sind. Die private Sphäre dürfte in Nordkorea wohl wesentlich geringer sein.«