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Donald Trump schwarz-weiß, gerastert, im Halbprofil, mit MAGA-Mütze

Dossier Donald Trump

Amtseinführung: Donald Trump wurde zum zweiten Mal als Präsident der USA vereidigt. Er ist der 47. in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Was bedeutet »Make America Great Again« für die USA und die Menschen dort, was für den Rest der Welt? Kommt der weltweite Faschismus? Droht der Dritte Weltkrieg? Oder sind das alles falsche Begriffe und Kategorien? Texte zur Einordnung des »Trumpismus« von Georg Seeßlen, Elke Wittich, Paul Simon, Lars Quadfasel, Jörn Schulz, Jan Tölva und vielen anderen

(Bild:pa/AP/Brandon Bell/M: Jungle World)

Beiträge zu Donald Trump

Trumps populistisches Golfspiel. Für US-Amerikaner heißt der Golf von Mexiko jetzt »Golf von Amerika«
2025/05 Ausland In seiner ersten Amtswoche hat D­onald Trump im Akkord Strafzölle angedroht

Eine Flut von Drohungen

Donald Trumps erste Amtswoche war gekennzeichnet durch eine regelrechte Manie, Strafzölle anzudrohen. Dazwischen fand er Zeit, den angekündigten Rachefeldzug gegen seine politischen Gegner fortzusetzen.
2025/03 dschungel Auszug aus dem Band »Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie«

Das gute Volk und die schlechte Gesellschaft

Weder Prozesse noch Skandale konnten ihn aufhalten: Donald Trump ist ein zweites Mal zum ­Präsidenten der USA gewählt worden. Flankiert von seinem Buddy Elon Musk wird der »Horrorclown« nichts Geringeres ver­suchen als die Neugestaltung der Welt. Wie konnte das passieren?
Elon Musk will nach oben. Der Milliardär mit Donald Trump vor einem Testflug seiner Raumfahrtfirma SpaceX in Texas, 19. November
2025/03 Thema Trump-Anhänger streiten sich über die Frage von Visa für hochqualifizierte ­Einwanderer

Jungle+ Artikel Pyrrhussieg der Milliardäre

Großunternehmer wie Elon Musk, die Donald Trump unterstützen, sind kaum weniger von Ressentiments getrieben als die meisten anderen Trump-Wähler. Doch ein Streit um Visa für ausländische Arbeitskräfte zeigte, dass es auch Widersprüche gibt.
Feuerinferno in Pacific Palisades, Stadtteil von Los Angeles, 8. Januar
2025/03 dschungel Die Waldbrände in Los Angeles entfachen Verschwörungserzählungen und Fake News

Die Schadenfreude der Trumpisten

Häme und Schadenfreude ergießen sich in vielen sozialen Medien über die von den Waldbränden betroffenen Bewohner:innen in und um Los Angeles. Es ist der trumpistische Hass auf das angeblich gottlose und kommunistische Kalifornien.
Nah und doch so fern. Blick von der Casa Grecia auf die Grenzbrücke, die in die USA führt
2025/02 Reportage In Ciudad Juárez fürchten viele Geflüchtete die künftige Migrationspolitik unter dem neuen US-Präsidenten

Jungle+ Artikel Die Furcht vor Trump

Im Norden Mexikos stranden zahlreiche Geflüchtete, die darauf hoffen, in den USA Asyl zu bekommen. Besonders angespannt ist die Lage kurz vor dem Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident. Im Grenz­gebiet erinnert man sich noch sehr gut an die Auswirkungen seiner ersten Amtszeit. Die Migrant:innenherberge Casa Grecia, die eigentlich für besonders gefährdete LGBT-Personen gegründet wurde, nimmt inzwischen auch viele Familien auf. Ein Besuch in den Grenzstädten Ciudad Juárez und El Paso.
Die habituelle Intoleranz schlägt zurück. Wahlkampfszene aus dem Sommer vom Ocean City Boardwalk in Ocean City, Maryland
2024/50 Disko US-Wähler straften die Demokraten für die identitätspolitische Verengung der politischen Diskussion

Der Preis der Distinktion

Dass eine Präsidentschaftskandidatin wie Kamala Harris in den USA als elitär und realitätsfremd abgelehnt wurde, ist nicht nur das Ergebnis rechtspopulistischer Propaganda. Das Autoritäre an linker Identitätspolitik führt dazu, dass viele Menschen ihre Realität ­aberkannt sehen – ein unterschwelliger Klassenkonflikt.
Antifaschistisches Familientreffen. Szene aus »Catarina and the ­Beauty of Killing Fascists«
2024/50 dschungel Das Stück »Catarina and the Beauty of Killing Fascists« sorgte in New York für einen Skandal

Die Rituale der Selbstvergewisserung

Das Theaterstück »Catarina and the Beauty of Killing Fascists« stellt die Frage, ob es vertretbar ist, für die Sache der Revolution Menschenleben zu opfern – und führte bei seiner Vorführung in New York City im November zu einem kleinen Skandal. Über einen Theaterabend nach der US-Präsidentschaftswahl.