Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Manifest die avantgardistische Textsorte schlechthin. In jüngerer Vergangenheit haben sich so manche Popmusiker ihrer bedient, in Deutschland insbesondere der Diskursrock der nuller Jahre. Was hat es damit auf sich? Anna Seidel hat in ihrem Buch »Retroaktive Avantgarde« die Pop-Manifeste untersucht.
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Einst schallte es fröhlich aus unseren Musikboxen: »Everyone Is Moving to Berlin« und »Halleluja Berlin, alle wollen da hin«. Plötzlich sangen Kraftklub: »Auch wenn dort alle meine Freunde sind, ich will nicht nach Berlin!« Doch ach, mit diesem Lied gegen den Trend waren Kraftklub auf einmal ganz vorn beim neuesten Trend: beim Berlin doof Finden. Ist Berlin jetzt wirklich out? Oder ist Outsein schon wieder das neue Insein? Wir blicken da wirklich nicht mehr durch und haben uns daher bei Berlin-Experten umgehört.
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Auch in diesem Jahr werden in Frankfurt zahllose Bücher präsentiert, die nicht hätten geschrieben werden müssen. Zum Ausgleich rezensieren Roger Behrens, Marit hofmann, Evelyn Steinthaler, Thomas Blum, Christian Y. Schmidt und andere an dieser Stelle Werke, die nicht geschrieben wurden.
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Von den Wählern abgestraft, vom Führungsstreit zerfressen – wie soll es nur weitergehen mit der Linkspartei? Unsere Expertinnen und Experten für Leadership Development und Human Ressources weisen der Partei den Weg aus der Krise.
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Ostdeutschland rules! Im Westen ist man beunruhigt. Aber wie gefährlich ist die Merkel-Gauck-Doppelspitze wirklich? Hat die ostdeutsche Kolonisierung bereits begonnen?
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Weil leider nicht alle Menschen BWL studieren können, wurden eines Tages weitere Studienfächer erfunden, von denen gerade die sinnreicheren der herrschenden Klasse zunehmend als überflüssig gelten. Aber sind die von Linken bevorzugten guten Fächer wie »Postcultural Studies« und »Umweltethnologie« wirklich besser als die bösen Fächer wie »Juramatik« und »Wirtschaftstechnik«? Die »Jungle World« kann nur ein einziges Fach empfehlen.
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