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dschungel IMPRINT: Wie der Neoliberalismus Lebens­verhältnisse und Individuen formt

Beute & Gespenst

Der Neoliberalismus ist weit mehr als nur eine ökonomische Ordnung, er prägt und formt alle Lebens­verhältnisse und die Individuen selbst. Dabei begann der Nachkriegskapitalismus so freundlich – mit dem Neckermann-Katalog und dem Versprechen, dass »Wohlstand für alle« erreichbar sei. Imprint Von mehr...
punk
dschungel Imprint - Abdruck aus: »Kapitalistischer (Sur)realismus. Neo­liberalismus als Ästhetik«

Ein Thermomix aus Surrealismus und Kapitalismus

Wie die Ästhetik der Werbung im Neoliberalismus eine semantische und narrative Freiheit entwirft, die weder in der populären Kultur noch im wirklichen Leben zu haben ist. Von mehr...
Dossier Mein traurigstes Musikstück

The Dark Side of the Mädchenzimmer

Weiße Weihnacht, wohlige Wärme am offenen Kaminfeuer, von dem ein besänftigendes Knackseln und Bratzeln ausgeht. Ein zarter Duft von Lebkuchen, Mandeln und kandierten Nüssen durchweht die perfekt temperierten und proper hergerichteten Räume. Strahlende Kindergesichter mit roten Bäckchen, die nicht weniger glänzen als die blankpolierten Christbaumkugeln. Die Familie oder die WG sitzt traut beisammen an gebügelten Tischdecken, um kalorienreiche Festtagsspeisen zu schlemmen und hernach riesige, teure, bunte Geschenke auszupacken. Und alle singen gemeinsam herzerwärmende Lieder, die einem die Freudentränen in die Augen treiben. Das muss nicht sein. Es ist an der Zeit, die Melancholie und Tristesse in Ihr hübsches, perfektes Puppenstubenleben zurückzubringen. Klaus Walter, Heiko Werning, Magnus Klaue, Felix Klopotek, Stefan Ripplinger, Maurice Summen, Ivo Bozic, Markus Ströhlein, Georg Seesslen und Thomas Blum schreiben über das traurigste Musikstück ihres Lebens. Hören Sie doch lieber da mal rein.

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