Die meisten Präsidentschaftskandidaten in Frankreich befürworten einen Ausbau der Atomenergie im Land. Doch gibt es bereits jetzt zahlreiche Pannen und Verzögerungen beim Bau des EPR in Flamanville.
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In der Ukraine stehen 15 Atomkraftwerke, darunter das größte Europas. Dessen Nähe zur Front in der Ostukraine weckt Befürchtungen, dass es angegriffen werden könnte.
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Mit der Entscheidung, Investitionen in Atom- und Gaskraftwerke unter bestimmten Bedingungen als nachhaltig
einzustufen, gibt die EU-Kommission nationalen Interessen den Vorrang vor dem Umweltschutz.
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Der französische Präsident Emmanuel Macron stellt ein neues Investitionsprogramm vor – unter anderem mit der Devise »Atomkraft neu erfinden«.
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Die USA fördern die Nuklearenergie weiterhin, diskutiert werden unter anderem kleine Kraftwerke für eine angeblich saubere Zukunft. In seinem neusten Bericht führt der Weltklimarat die Atomenergie nicht als Alternative auf.
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Die Nutzung von Atomkraft gehört explizit zur britischen Strategie zur Verringerung der CO2-Emissionen in der Energieversorgung. Doch die britischen Meiler stammen bis auf eine Ausnahme aus den siebziger Jahren. Die Kritik an den geplanten Neubauten unter der Beteiligung Chinas wird immer lauter.
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Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat einen Zwischenbericht zur Endlagersuche vorgestellt, in der sie 90 Teilgebiete ausweist, die für die Lagerung von Atommüll geeignet sein könnten. Der ursprünglich vorgesehene Standort in Gorleben (Niedersachsen) ist nicht darunter.
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13 Jahre dauern die Bauarbeiten an einem dritten Druckwasserreaktor des Atomkraftwerks in Flamanville bereits an, die Fertigstellung verzögert sich immer weiter.
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Das von Pannen geplagte Atomkraftwerk im französischen Fessenheim wurde abgeschaltet. Der Betreiber EDF hofft auf längere Laufzeiten für die verbliebenen Reaktoren, die überholt werden sollen.
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Whistleblower berichteten über unhaltbare Zustände auf der Baustelle wie fehlende Koordination zwischen den Subunternehmen und unterbleibende Qualitätssicherung.
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In Greifswald wird in der Versuchsanlage Wendelstein 7-X an der Entwicklung von Fusionsenergie geforscht. Sie könnte die Energieprobleme der Zukunft lösen, ist aber umstritten.
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Erst Wohlstand für alle, dann Surfen auf den Saturn-Ringen – die Kernfusion könnte den zivilisatorischen Fortschritt erheblich fördern. Doch im real existierenden Kapitalismus hält man lieber am Althergebrachten fest.
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Was Protonen und Neuronen miteinander treiben, wenn keiner hinsieht, wissen nur Eingeweihte und Kenner der Materie. Wie könnten sie es dennoch in ihrer Auf- und Abbeziehung bis zur Kernfusion schaffen?
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Fusionsenergie galt lange Zeit als Zukunftstechnologie ohne Zukunft. Nun bereiten sich namhafte New-Economy-Milliardäre auf das große Geschäft mit der Kernfusion vor.
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