Die EU will ab 2035 den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten. Die deutschen Autokonzerne scheint es nicht zu stören, im Gegenteil.
Kommentar
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Die deutschen Autokonzerne expandierten seit der Jahrtausendwende massiv nach Osteuropa, um ihre Produktionskosten zu senken. Doch neue Technologien und verschärfte Konkurrenz setzen sie weiter unter Druck.
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Die EU will, dass ab 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden. Auch andere Entwicklungen stellen die deutschen Autokonzerne vor Herausforderungen.
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Auch die Gewerkschaften haben Probleme, adäquat auf die Klimakrise und den Umbau der Automobilindustrie zu reagieren. Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt, dass viele Beschäftigte den Unternehmen weder zutrauen, ihre Arbeitsplätze zu sichern, noch, die Voraussetzungen für eine ökologische Verkehrswende zu schaffen.
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Es herrscht Mangel an Mikrochips und Halbleitern für die Automobilindustrie. Bisher findet die Produktion vor allem in Asien statt. Nun beginnen auch die USA, Europa und China um die Vorherrschaft zu rangeln.
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Deutschland war die treibende Kraft beim Abschluss des jüngsten Investitionsabkommens zwischen der EU und China. Vor allem für die deutsche Autoindustrie ist der Zugang zum chinesischen Markt überaus wichtig.
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Unter dem Motto »Car is over – say good-bye« ging in der vergangenen Woche eine Website online, die sich für »Veränderungen des Weltverkehrs« ausspricht. Das Auto sei in die »Matrix der deutschen Geschichte eingeschrieben wie das Fett in die Leberwurst«, meint die Kuratorin Eva Berlin-Schmidt.
Interview
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In Braunschweig stehen ehemalige und derzeitige Manager von VW vor Gericht. Sie sollen Betriebsratsmitgliedern überhöhte Gehälter gezahlt und Geld veruntreut haben. Arbeitnehmervertreter einzukaufen, hat nicht nur bei diesem Automobilkonzern Tradition.
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Die Ausbreitung des Coronavirus setzt auch der deutschen Autoindustrie zu. Für tatsächlich gravierende Veränderungen sorgen auf lange Sicht jedoch die Umstellung auf die Elektromobilität und die Digitalisierung – mit Auswirkungen auch für die Arbeitnehmer.
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Der Rekordumsatz des vergangenen Jahres kann nicht darüber hinwegtäuschen: Der deutschen Autoindustrie stehen schwere Zeiten bevor. Ihre Probleme hat sie mit teils mafiösen Methoden selbst verschuldet.
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Der in Japan inhaftierte Manager Carlos Ghosn beklagt ein Komplott gegen ihn. Er hatte Schlüsselfunktionen in der Konzernallianz Renault-Nissan-Mitsubishi inne.
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Die umstrittene Erhöhung der Steuer auf Diesel und Benzin in Frankreich wird für sechs Monate ausgesetzt. Doch die Proteste gegen Macron gehen weiter – ein Geschenk für die deutsche Autoindustrie.
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Die Vorstandsvorsitzenden der deutschen Automobilindustrie schauen mit großem Unbehagen auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Einfuhrzölle. Mögliche bilaterale Vereinbarungen würden die EU weiter schwächen.
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