Die Provinzen Nord-Kivu und Ituri im Osten des Kongo sind umfassend militarisiert. Kürzlich verübten Rebellengruppen trotzdem wieder schwere Massaker.
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Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo wirft Ruanda einen verdeckten Angriffskrieg vor. Die UN haben es aufgegeben, in dem Konflikt etwas auszurichten. Nun soll eine afrikanische Eingreiftruppe stationiert werden.
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Die Demokratische Republik Kongo belegt den vorletzten Platz der Covid-19-Impfweltrangliste. Es fehlt an Impfstoffen und medizinischer Infrastruktur, zudem ist das Misstrauen groß.
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Rund 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion stammen aus dem Kongo. Chinesische Firmen haben dort eine Vormachtstellung beim Abbau des begehrten Schwermetalls erreicht, möglicherweise auch durch Korruption.
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Im Osten der Demokratischen Republik Kongo verübten Rebellen Massaker und töteten mindestens 70 Zivilisten. Weder die kongolesische Armee noch die Einheiten der Blauhelmmission Monusco sind in der Lage, die Bevölkerung vor solchen Gewalttaten zu schützen.
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Die jihadistische Terrororganisation »Islamischer Staat« hat erstmals einen Angriff in der Demokratischen Republik Kongo für sich reklamiert. Inwieweit sie mit lokalen Rebellengruppen zusammenarbeitet, bleibt allerdings unklar.
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Die Wahlkommission der Demokratischen Republik Kongo hat den Oppositionskandidaten Félix Tshisekedi zum Sieger der Präsidentschaftswahl erklärt, was allen Prognosen vor der Wahl widersprach. Das Parteienbündnis des Präsidenten Joseph Kabila hat, ebenfalls gegen alle Wahrscheinlichkeit, die Parlamentswahlen gewonnen.
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Passy Mubalama ist die Gründerin der NGO Aidprofen. Seit 2011 ist sie im Osten der Demokratischen Republik Kongo tätig. Sie setzt sich vor allem für die Rechte von Frauen, Kindern und Betroffenen von sexueller Gewalt ein sowie für Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlickeit.
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In der Demokratischen Republik Kongo drängt die zivile Opposition auf die Abwahl des Präsidenten Joseph Kabila. Das Land wird von zahlreichen, teilweise bewaffneten Konflikten erschüttert.
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Die Kivu-Provinzen in der Demokratischen Republik Kongo bleiben umkämpft. Die Rebellenarmee M23 will sich wieder zurückziehen, doch die Zentralregierung ist zu schwach, um die an Ruanda, Uganda und Burundi grenzenden Gebiete zu kontrollieren.
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An der Lösung des bewaffneten Konflikts im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben weder die beteiligten Parteien noch die »internationale Gemeinschaft« größeres Interesse.
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