Nach Jahren steigender Preise werden Wohnungen und Häuser in zahlreichen Großstädten wieder billiger. Der Grund dafür sind höhere Kreditkosten für Investoren und Wohnungseigentümer. Doch auch für Mieter sind das keine guten Nachrichten.
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Ab dem 1. Januar wird das Vererben von Immobilien teurer. Das war lange überfällig, weil die Immobilienpreise im vergangenen Jahrzehnt enorm angestiegen sind. Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Hundert Milliarden Euro vererbt, die steuerliche Belastung ist gering.
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Der Wohnungskonzern Vonovia hat Mieterhöhungen angekündigt, angeblich wegen der Inflation. Tatsächlich soll dadurch wohl der Aktienkurs stabilisiert werden, denn Immobilien könnten wegen steigender Zinsen für Anleger an Attraktivität verlieren.
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Der Handel mit Baugrundstücken ist für Immobilienunternehmen zu einer lukrativen Einnahmequelle geworden. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in den städtischen Zentren verschärft sich damit weiter. Die Architektur verkommt zur Werbefläche der Projektentwickler.
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Die großen Konzerne der Wohnungswirtschaft blicken der durch die Coronapandemie ausgelösten Rezession gelassen entgegen. Sie fürchten sich eher vor regulatorischen Eingriffen in den Markt.
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