Viele Anhänger der Demokraten in den USA wenden sich von Präsident Joe Biden ab, weil er sich im Israel-Gaza-Krieg auf die Seite Israels gestellt hat. Vor allem bei Linken und Muslimen könnte er bei der Präsidentschaftswahl Stimmen verlieren.
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Anfang März veröffentlichte die Uno einen Bericht über sexuelle Gewalt beim Angriff der Hamas und anderer Organisationen auf Israel am 7. Oktober. Demnach kam es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen mit vielen Todesopfern. Die »Jungle World« sprach mit der israelischen Juristin und Frauenrechtlerin Miki Roitman über den UN-Bericht, den Stand der Ermittlungen in Israel über die sexuelle Gewalt am 7. Oktober und die Lage der Geiseln.
Interview
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Von Make-up-Tipps zum Hass auf Israel: Tiktok ist für viele Jugendliche die primäre Nachrichtenquelle. Seit dem 7. Oktober wird die Kurzvideoplattform mit Falschbehauptungen über Israel überflutet. Eine neue Handreichung der Bildungsstätte Anne Frank untersucht die Gefahren, die damit einhergehen.
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Schon immer waren es Intellektuelle, die Ressentiments formulierten. Beim Antizionismus kommt hinzu, dass er der akademischen Linken zur moralischen Selbstvergewisserung dient.
Kommentar
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Die Kurdische Gemeinde Deutschlands wird für ihre Solidarität mit Israel angefeindet. Auch die deutsch-kurdischen Autorinnen Düzen Tekkal und Ronya Othmann werden deshalb angegriffen.
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An Berliner Schulen werde mit Hilfe einer Broschüre zum israelisch-palästinensischen Konflikt »Geschichtsfälschung betrieben« und »die Nakba geleugnet« – diese Behauptung versetzt derzeit die antiisraelische Protestszene in helle Aufregung. Die Realität sieht anders aus.
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Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment.
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In Brasilien war der linke Antizionismus, der Israel sein Existenzrecht absprach, bisher eine Minderheitenposition. Das hat sich seit dem 7. Oktober verändert, die Entwicklung kam allerdings nicht plötzlich.
Disko
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An der Freien Universität Berlin wurde die deutsche Übersetzung von Benny Morris’ »1948 – Der erste arabisch-israelische Krieg« vorgestellt.
Raucherecke
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Es gibt in Israel rund 250 Kibbuzim. Die meisten waren und sind säkular. Obwohl nur 1,3 Prozent der israelischen Bevölkerung in diesen Kollektivsiedlungen leben, ist keine andere nichtstaatliche Institution so eng mit Israel verbunden. Die bereits vor der Staatsgründung einsetzende Kibbuz-Bewegung, in der Zionismus auf Marxismus traf, gilt als eines der erfolgreichsten sozialistischen Experimente in der Geschichte. Ein Gespräch mit Jonathan Grossman über das Leben im Kibbuz und die Herausforderungen nach dem brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.
Interview
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Nach dem brutalen Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira hat die Heftigkeit der israelfeindlichen Proteste in Berlin sogar noch zugenommen.
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Wie die Mitglieder der »Jungle World«-Redaktion fühlte sich auch ihr langjähriger Korrespondent Ulrich W. Sahm Israel verbunden. Nun ist er mit 73 Jahren in Bremen verstorben.
Homestory
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Wann in Israel wieder einigermaßen Sicherheit herrschen wird, ist ungewiss, vor allem im Süden und im Norden des Landes. Ebenso ungewiss ist die Rückkehr evakuierter Familien.
Gastbeitrag
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