Die Impfkampagne in Israel ist erfolgreich, dennoch stieg die Zahl der Neuinfektionen im Januar rasant – vor allem aufgrund der zögerlichen Politik der Regierung und des Verhaltens der Ultraorthodoxen, die sich nicht an die Auflagen halten. Die Folgen zeigt sich unter anderem in den Pflegeheimen.
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Die »Initiative GG 5.3 Weltoffenheit« möchte angeblich marginalisierten Positionen Gehör verschaffen, die sich gegen die israelische Besatzung vormals arabischer Gebiete richten. Deshalb wendet sie sich gegen die Bundestagsresolution zum Antisemitismus und die Erinnerungspolitik in Deutschland. Aber für wen genau spricht die Initiative eigentlich?
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Israel wird vorgeworfen, eine Impfung der palästinensischen Bevölkerung gegen Covid-19 zu verweigern. Doch die Autonomiebehörde besteht auf einer eigenständigen Impfstoffbeschaffung.
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Für die Gründung Israels und die ersten Jahrzehnte des jungen Staats waren die jüdische Arbeiterbewegung und die aus ihr hervorgegangene Partei Avoda von entscheidender Bedeutung. Mittlerweile aber fristet die israelische Sozialdemokratie das Dasein einer Kleinpartei.
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Inmitten einer Gesundheits- und Wirtschaftskrise gelingt es Israels Parlament nicht, den Haushalt für die beiden kommenden Jahre zu verabschieden. Das dürfte zu Neuwahlen führen.
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Der ungarisch-britische Schriftsteller Arthur Koestler reiste kurz nach der Staatsgründung nach Israel und verfasste eine Chronik der ersten Wochen des jüdischen Staats. Unter dem Titel »Mit dem Rücken zur Wand. Israel im Sommer 1948« ist der Bericht nun erstmals auf Deutsch erschienen.
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In Israel demonstrieren wieder Tausende gegen die Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanyahu. In den Wochen zuvor waren nur sehr kleine Demonstrationen mit bis zu 20 Teilnehmern erlaubt.
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Die Entführung eines US-amerikanischen Tech-Milliardärs in Israel lässt den Geheimdienst rotieren: Alon Gur Arye parodiert in seiner Komödie »Mossad« sämtliche Agentenklischees. Richtig lustig ist das nicht.
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Weil die Zweistaatenlösung gescheitert sei, müsse Israel neu gedacht werden, fordert Omri Boehm in seinem Buch »Israel – eine Utopie«.
Der deutsch-israelische Philosoph beruft sich auf die Ideen des Rechtszionisten Wladimir Jabotinsky und den Aufklärer Immanuel Kant.
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Viele Israelis sind unzufrieden mit dem Krisenmanagement ihrer Regierung. Tausende demonstrierten vergangene Woche in Tel Aviv und Jerusalem. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu stellte indes ein weiteres Hilfsprogramm für die Bevölkerung vor.
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Zu Beginn der Pandemie galt Israel als Vorbild im Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2. Vergangene Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen auf einen Rekordwert. In Tel Aviv demonstrierten Tausende für finanzielle Unterstützung, woraufhin Ministerpräsident Netanyahu ein neues Hilfsprogramm vorstellte.
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Israelische Modelabels wie das Tel Aviver Start-up
Palta gestalten moderne Outfits für Menschen mit
Behinderung. Die erschwinglichen Entwürfe sollen
aber alle ansprechen.
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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu plant für die Zeit nach dem 1. Juli die Annexion von rund 30 Prozent des Westjordanlands. Doch ob das wirklich so geschieht, scheint fraglich.
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